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Herausgeber: Stadt Spremberg/Grodk · GeWoBa · SWS · SKK · SWAZ · ASG · Krankenhaus Spremberg

Mit Witz und Charme macht der kommunale Energieversorger auf seine Ausbildungsangebote aufmerksam – im Bild Jonas Rühle, heute SWS-Mitarbeiter in der IT, der seine Ausbildung beim kommunalen Energieversorger absolviert hat.
Foto: SWS

Neue Spots werben für SWS-Nachwuchs

Mission Zukunft

Authentisch und sympathisch sind die Spremberger Stadtwerker. Davon kann sich jeder überzeugen, der mit ihnen zu tun hat. Wer selbst zum Team gehören möchte, hat mit einer Ausbildung beim kommunalen Energieversorger beste Chancen. Zwei neue Videoclips geben Einblick in die Ausbildungspraxis. Schauspieler wurden dafür nicht gebraucht. Die aktuellen Azubis und Mitarbeitende der SWS spielen sich selbst.
Zu sehen sind die Spots auf der Homepage, auf Messen und im Spreekino vor Blockbustern oder als Werbeclip, wo sie vor den Filmen laufen werden. „Die Bewerbungsgespräche für die diesjährigen Ausbildungsstellen laufen auf Hochtouren“, sagt Bianca Pehla vom Personalmanagement. „In den Clips sind unsere derzeitigen Azubis und auch Mitarbeitende zu sehen. Die Spots geben auf unterhaltsame Weise einen Einblick zur Ausbildung im jeweiligen Ausbildungsberuf, also dem Einsatz in unserem Haus und bei unserem Kooperationspartner, dem Bildungszentrum für Energie (bze) in Halle.“

Mit der Ausbildung zur Kauffrau bzw. zum Kaufmann für Digitalisierungsmanagement waren die SWS Vorreiter im Landkreis Spree-Neiße. Als erstes Unternehmen haben sie im vergangenen Jahr diesen neuen Ausbildungsberuf angeboten. In einer Welt, in der immer mehr Prozesse digitalisiert ablaufen, braucht es Experten, die auf diesem Gebiet spezialisiert sind. „Erst recht in einem Unternehmen wie unserem, das ständig auf neue Entwicklungen und Techniken reagieren muss“, sagt SWS-Geschäftsführer Michael Schiemenz. Die fortschreitende Digitalisierung der Arbeits- und Berufswelt hat die Aufgabenfelder und Anforderungsprofile verändert. Darauf zu reagieren, indem Ausbildungsberufe den neuen Bedingungen angepasst werden, ist die logische Konsequenz.

Dass dieser Beruf nicht nur sinnvoll und wichtig ist, sondern im SWS-Team auch noch Spaß macht, zeigt der Clip sehr kurzweilig und mit einem Augenzwinkern.

Übrigens: Kaufleute für Digitalisierungsmanagement analysieren Daten sowie bestehende Arbeits- und Geschäftsprozesse und entwickeln diese digital weiter. Sie ermitteln den Bedarf an IT-Produkten sowie Dienstleistungen, holen Angebote ein, beschaffen die benötigte Hard- und Software, führen diese im Unternehmen ein oder aber beteiligen sich an der Entwicklung individueller IT-Lösungen. Außerdem werden sie zu Fachleuten im Bereich Datenschutz.

In der Ausbildung, die in Kooperation mit dem bildungszentrum energie GmbH (bze) und der Berufsschule in Halle stattfindet, eignen sich die angehenden Digitalisierungsmanagerinnen und -manager ein umfangreiches Wissen und Können in der Vermittlung von Informationen an. Ein großes Thema dabei wird die Künstliche Intelligenz (KI) sein. Die Ausbildung dauert drei Jahre.