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Herausgeber: Stadt Spremberg/Grodk · GeWoBa · SWS · SKK · SWAZ · ASG · Krankenhaus Spremberg

Author: admin

Win-win-Situation für Sie – und die Natur!

Schon bei der Planung eines Neubaus sollte der Starkregenfall theoretisch durchgespielt und sichere Ableitungen auf dem Grundstück berücksichtigt werden.

Grafik: SPREE-PR/Schulze (mit Live Home 3D)

Machen Sie aus Ihrem Grundstück einen Schwamm

Win-win-Situation für Sie – und die Natur!

Wenn die drei großen „G“ – Gebäude, Garten und Garage – entsprechend ausgerüstet sind, übernimmt Niederschlag vielfältige Aufgaben: von der Bewässerung über die Bodenaufwertung bis hin zum Kühlen bei großer Hitze.

Meisterschüler beim Prinzip „Schwammstadt“ ist Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen. Nach einem verheerenden Wolkenbruch 2011 setzte die Metropole eine stadtplanerische Zäsur. „Storm-water Roads“ (Sturmwasserstraßen) leiten künftig potenziell schadhafte Wassermengen gezielt ab. Neue Plätze werden als eine Art Rückhaltebecken angelegt, um dort Regen versickern und verdunsten zu lassen.

Der Mix macht’s

Das meiste Regenwasser verdunstet von „offenen“ Flächen und über die Blätter von Pflanzen. Nur der geringste Teil versickert und bleibt damit in der Natur. Schon bei der Planung eines Neubaus sollte der Starkregenfall theoretisch durchgespielt und sichere Ableitungen auf dem Grundstück berücksichtigt werden (siehe Grafik).

Nutzen für die Spremberger

Durch die Versickerung von abflussrelevanten Flächen bleibt das Wasser im Areal und wird nicht in die Spree abgeleitet. Ein Beispiel dafür ist das Regenrückhaltebecken im Wohngebiet Georgenberg IIA an der Carl-Blechen-Straße (Foto). Solche Lösungen schonen den Geldbeutel der Kunden und das kostbare Trinkwasser. Wer Regenwasser auffängt und speichert, kann es später zur Gartenbewässerung nutzen, anstatt seine Pflanzen mit Trinkwasser aus der Leitung zu gießen. Gleichzeitig vermindert sich mit der Ausbindung von Flächen die Gefahr einer Überlastung der Kanäle bei Extremwetterfällen – wie überflutete Straßen bei Starkregen.

Kanalnetze können nur bedingt für den Extremwetterfall ausgelegt werden, denn für die meiste Zeit wäre das Kanalnetz zu groß. Das würde einen erhöhten Investitions- und Betreibungsaufwand sowie unnötige Kosten bedeuten. Daher müssen bei den Auswirkungen von Extremwetterfällen verschiedene Maßnahmen greifen. Hier sind alle gefragt.

Katja Baseler, Technologin Abwasser, und Heiko Rosner, Arbeitsvorbereiter beim SWAZ, auf den Stufen des neu erweiterten Regenrückhaltebeckens Georgenberg IIA.
Foto: SPREE-PR/Petsch

In Teilen der Spremberger Innenstadt fließt das Regenwasser ungenutzt in die Mischwasserkanalisation, wo es unnötig zusätzlich transportiert und gepumpt wird. Anschließend landet es mit dem Schmutzwasser auf der Kläranlage, wo es gereinigt und in die Spree abgeleitet wird. Damit ist es für unsere Region verloren. Besser ist es, das Regenwasser hier zu halten und der Neubildung von Trinkwasser zur Verfügung zu stellen. Der SWAZ ist bestrebt, bei Baumaßnahmen wie in der Bergstraße das Mischsystem aufzutrennen, um zusätzliche und unnötige Reinigungskosten auf der Kläranlage zu verringern. Auch in der Weskower Allee hat der SWAZ mit dem Bau einer Füllkörperrigole am Weskower Platz einen wichtigen Beitrag zur Versickerung von Niederschlag geleistet. Dies wirkt sich auch positiv auf die Gebühren aus. Beim Aufbau einer Schwammstadt sind sowohl der Verband als auch jeder Spremberger wichtige Bausteine. Der SWAZ begrüßt weitere Projekte, die das unterstützen.

Rechenbeispiel für ein Einfamilienhaus…

… mit Anschluss an einen Misch- oder Regenwasserkanal, wofür der Kunde Gebühren für die Niederschlags­wasser­entsorgung zahlen muss. Einsparung an Gebühren bei einer Dachfläche von 120 m2: ca. 115 €/Jahr. (120 m2 ✕ 0,9 Abflussbeiwert Dachflächen ✕ 1,07€/m2 Einleitgebühr pro Jahr = 115,56 €/Jahr). Trinkwassereinsparung für aufgefangenes Regenwasser für Gartenbewässerung: ca. 70€/Jahr (Verbrauch von 40 m3 mit 1,69 €/m3).

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Mission Zukunft

Mit Witz und Charme macht der kommunale Energieversorger auf seine Ausbildungsangebote aufmerksam – im Bild Jonas Rühle, heute SWS-Mitarbeiter in der IT, der seine Ausbildung beim kommunalen Energieversorger absolviert hat.
Foto: SWS

Neue Spots werben für SWS-Nachwuchs

Mission Zukunft

Authentisch und sympathisch sind die Spremberger Stadtwerker. Davon kann sich jeder überzeugen, der mit ihnen zu tun hat. Wer selbst zum Team gehören möchte, hat mit einer Ausbildung beim kommunalen Energieversorger beste Chancen. Zwei neue Videoclips geben Einblick in die Ausbildungspraxis. Schauspieler wurden dafür nicht gebraucht. Die aktuellen Azubis und Mitarbeitende der SWS spielen sich selbst.
Zu sehen sind die Spots auf der Homepage, auf Messen und im Spreekino vor Blockbustern oder als Werbeclip, wo sie vor den Filmen laufen werden. „Die Bewerbungsgespräche für die diesjährigen Ausbildungsstellen laufen auf Hochtouren“, sagt Bianca Pehla vom Personalmanagement. „In den Clips sind unsere derzeitigen Azubis und auch Mitarbeitende zu sehen. Die Spots geben auf unterhaltsame Weise einen Einblick zur Ausbildung im jeweiligen Ausbildungsberuf, also dem Einsatz in unserem Haus und bei unserem Kooperationspartner, dem Bildungszentrum für Energie (bze) in Halle.“

Mit der Ausbildung zur Kauffrau bzw. zum Kaufmann für Digitalisierungsmanagement waren die SWS Vorreiter im Landkreis Spree-Neiße. Als erstes Unternehmen haben sie im vergangenen Jahr diesen neuen Ausbildungsberuf angeboten. In einer Welt, in der immer mehr Prozesse digitalisiert ablaufen, braucht es Experten, die auf diesem Gebiet spezialisiert sind. „Erst recht in einem Unternehmen wie unserem, das ständig auf neue Entwicklungen und Techniken reagieren muss“, sagt SWS-Geschäftsführer Michael Schiemenz. Die fortschreitende Digitalisierung der Arbeits- und Berufswelt hat die Aufgabenfelder und Anforderungsprofile verändert. Darauf zu reagieren, indem Ausbildungsberufe den neuen Bedingungen angepasst werden, ist die logische Konsequenz.

Dass dieser Beruf nicht nur sinnvoll und wichtig ist, sondern im SWS-Team auch noch Spaß macht, zeigt der Clip sehr kurzweilig und mit einem Augenzwinkern.

Übrigens: Kaufleute für Digitalisierungsmanagement analysieren Daten sowie bestehende Arbeits- und Geschäftsprozesse und entwickeln diese digital weiter. Sie ermitteln den Bedarf an IT-Produkten sowie Dienstleistungen, holen Angebote ein, beschaffen die benötigte Hard- und Software, führen diese im Unternehmen ein oder aber beteiligen sich an der Entwicklung individueller IT-Lösungen. Außerdem werden sie zu Fachleuten im Bereich Datenschutz.

In der Ausbildung, die in Kooperation mit dem bildungszentrum energie GmbH (bze) und der Berufsschule in Halle stattfindet, eignen sich die angehenden Digitalisierungsmanagerinnen und -manager ein umfangreiches Wissen und Können in der Vermittlung von Informationen an. Ein großes Thema dabei wird die Künstliche Intelligenz (KI) sein. Die Ausbildung dauert drei Jahre.

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Mach’s jetzt online

Michelle Dittrich und Nicole Hübner bearbeiten Wohngeldanträge lieber online als analog. Sie gehören zu insgesamt vier Sachbearbeiterinnen in der Wohngeldstelle (Zugang über Bahnhofstraße 1 Hintereingang).
Foto: SPREE-PR/Petsch

Digitale Angebote der Stadtverwaltung ersparen den Bürgern Zeit und Wege

Mach’s jetzt online

Im Bürgerbüro liegen manchmal die Nerven blank bei den Wartenden: Denn eigentlich will der Eine nur das Osterfeuer für seinen Ortsteil anmelden, der Andere seinen Hund. Ein Dritter möchte das Formular, um seine Eheschließung registrieren zu lassen und die Frau ihm gegenüber wird erstmalig Wohngeld beantragen. Diese Wartenden könnten viel Zeit und Wege sparen, wenn sie bereits vorhandene digitale Formulare nutzen würden.
Denn inzwischen ist es durchaus möglich, bequem vom heimischen Sofa aus die Onlinedienste seiner Kommune zu nutzen. So kann man bereits die unterschiedlichsten Leistungen von zu Hause beantragen: vom Wohngeld über ein privates Lagerfeuer bis zur Geburtsurkunde. Eine Win-win-Situation für Bürger und Behörde, denn beide Seiten sparen enorm viel Zeit.

Nutzen Sie das neue Online-Portal für Ihre Anträge unter: https://serviceportal.dikom-bb.de/stadt-spremberg-grodk.

Einfach ausprobieren

Im Jahr 2017 trat das Online-Zugangs-Gesetz (OZG) in Kraft, richtig heißt es „Gesetz zur Verbesserung des Onlinezugangs zu Verwaltungsleistungen“. Es verpflichtet alle Behörden, Verwaltungsleistungen digital anzubieten. Die Krux – davon wissen die meisten Bürgerinnen und Bürger noch nichts. Das Ministerium des Inneren und für Kommunales des Landes Brandenburg hat deshalb die Medienkampagne „Mach´s jetzt online“ gestartet. Auf Flyern, Bannern, Plakaten oder Postkarten und natürlich im Netz wird dafür geworben, Anträge online zu stellen. Wenn Sie den QR-Code auf dem Kampagnen-Flyer scannen, werden Sie zum Bereich „Bürgerservice online“ auf der städtischen Website https://spremberg.de geleitet. Dort sind unter „Dienstleistungen A – Z“ mehrere hundert Fälle aufgelistet. Eine ganze Reihe davon können bereits von Spremberger Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden, zum Beispiel das Formular „Abbrennen eines Lagerfeuers“, das Beantragen einer „Ausnahmegenehmigung zum Abbrennen eines Feuerwerks“ oder „Hund steuerlich und ordnungsbehördlich an-, um- oder abmelden“.

Beispiel aus der Verwaltung

In der Spremberger Wohngeldstelle betreuen derzeit vier Sachbearbeiterinnen mehr als 700 Wohngeldempfänger. Sachgebietsleiterin Elisa Nothnick ist eine große Befürworterin der Digitalisierung. Sie erklärt in kurzen Videos (siehe unten: Wohngeld beantragen), wie solch ein Online-Antrag gestellt wird und was man dafür braucht. So reicht es beim Wohngeldantrag aus, ein Nutzerkonto mit E-Mail und Passwort anzulegen und schon kann man seinen Antrag ausfüllen und online einreichen. Für andere Onlinedienstleistungen wie die Anmeldung einer Eheschließung bedarf es der sogenannten Bund-ID. Es ist kein Hexenwerk, diese zu bekommen: https://id.bund.de/de.

Online beantragen

■ Anmeldung und Voranmeldung der Eheschließung
■ Beantragung Eheurkunde
■ Beantragung Ehefähigkeitszeugnis
■ Beantragung Nachbeurkundung einer im Ausland geschlossenen Ehe
■ Erhöhungsantrag für Wohngeld stellen
■ Geburtsurkunde beantragen – Formular
■ Gewerbe an-, um- oder abmelden – Formular
■ Hund steuerlich und ordnungsbehördlich an-, um- oder abmelden
■ Wahlschein beantragen – wenn Wahlen sind
■ Wohngeld erstmalig oder neu beantragen

Zum Video: Wohngeld online beantragen

Elisa Nothnick beschreibt, wie es oft abläuft: „Häufig verzögert sich die Antrag-stellung, da wir den Bürgern beim Ausfüllen der Formulare vor Ort helfen. Sie wissen teilweise nicht, dass man dies auch bequem von zu Hause aus und in aller Ruhe ausfüllen kann. Online bedarf es keines einzigen Ganges zur Behörde. Einer von vielen Vorteilen.“ Die Behörde profitiert ebenfalls stark von der Nutzung der Onlineanträge. „So müssen personenbezogene Daten im Bereich Wohngeld nicht mehr durch Sachbearbeiter eingetippt werden, sondern landen direkt im Fachverfahren. Eine enorme Zeitersparnis, die uns hilft, die Bearbeitungszeiten zu senken.“

So geht’s online: Anmeldung einer Eheschließung.

Grafik: Stadtverwaltung Spremberg/Grodk/Elisa Nothnick

Spremberg/Grodk gut aufgestellt

Längst nicht alle Kommunen sind digital so weit vorn wie Spremberg/Grodk. Bürgermeisterin Christine Herntier: „An der Digitalisierung kommt keine Verwaltung vorbei. Es wird noch einige Zeit die Möglichkeit geben müssen, unsere Dienstleistungen wie gewohnt persönlich im Bürgerbüro erledigen zu können, aber die digitalen Angebote wachsen rasant. Im Vergleich mit anderen Kommunen schneiden wir gut ab, darüber freue ich mich und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können stolz darauf sein. Aber wie so oft, wenn etwas Neues eingeführt wird, die Skepsis ist da – klappt das auch? Deshalb widmen wir dem Thema der Digitalisierung unserer Verwaltung auch so einen großen Beitrag in dieser Ausgabe unserer gemeinsamen Zeitung mit den kommunalen Unternehmen.

Wir haben in den letzten Monaten enorm viel optimiert: im Bereich Authentifizierung und seit neuestem, was die Einbindung eines E-Payment-Systems betrifft. Das Zahlen mit der EC-Karte war schon vorher möglich, jetzt können aber auch Onlineleistungen digital, also per E-Payment beglichen werden.“

Weiterer Service geplant

In naher Zukunft wird die Stadt Spremberg/Grodk weitere Onlineleistungen anbieten können. Die Vorbereitungen laufen. Für die Umsetzung ist der Bereich Organisation zuständig. Konkrete Arbeitsschritte werden in der Arbeitsgruppe Digitalisierung besprochen. Meldebehörden können demnächst Online-Dienste zum Abruf einer Meldebescheinigung und einer beschränkten Selbstauskunft sowie zum Eintrag von Übermittlungssperren anbieten. Sukzessive werden weitere digitale Verwaltungsleistungen aus dem Bereich des Meldewesens (z. B. An- und Abmeldung einer Wohnung), des Pass- und Personalausweiswesens (z. B. Verlusterklärungen, Antrag auf Befreiung von der Ausweispflicht) zur Verfügung stehen.

Fazit: Liebe Sprembergerinnen und Spremberger, scheuen Sie sich nicht, die vorhandenen Möglichkeiten der digitalen Leistungen zu nutzen. Sie sparen sich Wege und können Vorgänge bequem von zu Hause aus erledigen. Bei Bedarf können Sie sie unterbrechen und später fortsetzen.

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Lausitzer auf Probe

Anja Guhlan (r.), Projektkoordinatorin für „Spremberg auf Zeit“ bei der ASG und GeWoBa-Mitarbeiterin Katja Herold-Schwarzbach sowie David Hollnick, Fachbereichsleiter Vermietung bei der GeWoBa. Gemeinsam mit Anja Guhlan hat er das Projekt „Probewohnen“ zum Leben erweckt. Hier zeigen sie eine der Wohnungen, die für die Schnupperwochen in der Perle der Lausitz zur Verfügung stehen.
Foto: SPREE-PR/Petsch

Wohn-Projekt „Spremberg auf Zeit“ vorgesehen

Lausitzer auf Probe

Spremberg wirbt für Zuzug. Der Fachkräftemangel schlägt weiterhin stark um sich. Deshalb muss die Stadt kreativ werden. Eine Maßnahme, um mehr Zuzug zu generieren, ist ein Probewohn-Projekt, an dem möglichst alle kommunalen Unternehmen beteiligt sind. Mit „Spremberg auf Zeit“ können Familien oder Paare die Perle der Lausitz für eine gewisse Zeit kennenlernen.

Das Probewohnen ist eine großartige Möglichkeit, potenzielle neue Bürgerinnen und Bürger für die Stadt Spremberg/Grodk zu gewinnen. Auf diese Weise kann man den Interessierten die Lebensqualität unserer Region und verschiedene Jobperspektiven näherbringen. Spremberg/Grodk greift diese Idee aus erfolgreichen Projekten anderer Städte wie Guben, Eberswalde, Görlitz oder Frankfurt (Oder) auf. Vorgesehen ist ein Zeitraum des Probewohnens für die Dauer eines Praktikums. In dieser Zeit können die potenziellen „Neu“-Bürger die Stadt erkunden, an Veranstaltungen teilnehmen, Vereine oder Freizeiteinrichtungen besuchen und die Umgebung auskundschaften. Außerdem sollen sie für sich passende Unternehmen kennenlernen und in den Arbeitsalltag reinschnuppern. Untergebracht werden die Probewohner in ausgewählten Wohnungen der Gesellschaft für Wohnungsbau mbH – kurz GeWoBa. Sie gehört in Spremberg/Grodk zu den größten Wohnraumanbietern. Die Rückkehr- und Zuzugsinitiative „Heeme fehlste“, deren Koordinierungsstelle bei dem kommunalen Unternehmen ASG Spremberg GmbH verortet ist, übernimmt die Betreuung der Probewohner und das Bewerbungsverfahren des Projektes „Spremberg auf Zeit“. Da die Plätze begrenzt sind, wird Interessenten die Möglichkeit gegeben, sich für die Wohnungen zu bewerben.

Viele Partner im Boot

„Die Probewohner sollen einen realistischen und authentischen Eindruck über das Leben in Spremberg/Grodk erfahren, die Stadt in all ihren Facetten kennenlernen und auch die beruflichen Möglichkeiten individuell ausloten können“, erklärt Anja Guhlan, Projektkoordinatorin für Rückkehr und Zuzug bei der ASG Spremberg. Derzeit arbeite die Wirtschaftsförderung daran, das Projekt mit Kooperationspartnern in der Stadt umzusetzen. Mit „Spremberg auf Zeit“ könnte am Ende durch den Zuzug oder die Rückkehr nicht nur ein Bevölkerungszugang erzielt, sondern mit neuen Arbeitskräften dem Fachkräftemangel positiv entgegengewirkt werden. Zugleich soll durch das Probewohnen die Attraktivität der Stadt Spremberg/Grodk gesteigert werden.

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Unser Angebot für Auszubildende und Studenten

Eine praktische Einbauküche wie diese steht in den WG-tauglichen Wohnungen zur Verfügung. Für die Anschaffung von Geschirr und anderen wichtigen Utensilien bleibt Geld übrig, denn die GeWoBa schenkt den jungen Mietern eine Monatskaltmiete.

Foto: SPREE-PR/Petsch

Unser Angebot für Auszubildende und Studenten

Hotel Mama ist passé – ab jetzt geht es in die eigenen vier Wände! Die GeWoBa hat für Studenten und Azubis tolle Angebote entwickelt.
„Wir bieten schicke WG-taugliche Zwei- und Dreizimmerwohnungen mit einer praktischen, integrierten Einbauküche an, um jungen Menschen den Einstieg in die Selbstständigkeit zu erleichtern“, beschreibt Katja Herold-Schwarzbach, Sachgebietsleiterin Vermietung, das Projekt. „Das Motto unseres ,Junges-Wohnen-Vorteilspakets’ lautet: Geschenkt – reduziert – versprochen!“
  • Geschenkt!

    Wer einen eigenen Hausstand gründet, muss erst einmal alles Mögliche anschaffen: Geschirr, Möbel, Waschmaschine und vieles mehr. Da kommt einiges an Ausgaben zusammen.

    „Wir schenken unseren jungen Mietern beim Einzug eine Monatskaltmiete. Diese Ersparnis können die Azubis oder Studenten für ihre Wünsche nutzen.“

  • Reduziert!

    Und das Angebot geht noch weiter. „Du benötigst Fachliteratur? Du hast Lust auf einen Kinoabend mit allem Pipapo? Wir reduzieren deine Nettokaltmiete, also einen Teil der Miete, ohne kalte und warme Betriebskosten um 25 Prozent. Mit diesem Monatsrabatt kannst du dir auch hier ein ,Extra’ gönnen.“ Die Reduzierung gilt für Azubis 3 Jahre und für Studierende drei bis maximal fünf Jahre.
  • Versprochen!

    Last but not least: 150 € für die Abschlussparty sind versprochen! GeWoBa-Geschäftsführer Rene Stoy: „Auch wenn es noch ein bisschen dauert – Ziele im Leben sind wichtig, und wir haben einen Ansporn für unsere jungen Mieter. Wenn sie die Ausbildung oder das Studium abgeschlossen und während dieser Zeit immer bei uns gewohnt haben, gibt es von uns 150 Euro für die Abschlussparty!“

  • Um die Wohnvorteile nutzen zu können, muss einmal im Jahr die Ausbildungs- oder Immatrikulationsbescheinigung vorgelegt werden. Wer also auf der Suche nach einer WG-tauglichen Wohnung zu einem fairen Preis ist, die direkt am Bahnhof (Grazer Straße) oder zentral am Busbahnhof (Dresdener Straße) gelegen ist, sollte sich bei der GeWoBa melden.

    Mehr Infos

GeWoBa unterstützt bei der Fachkräftegewinnung

Die Auszubildenden Aliya Merschenz und Luis Blum in der von ihnen geplanten Gästewohnung. Durch die zentrale Lage in der Innenstadt und die moderne, gemütliche Ausstattung ist die Unterkunft bei Spremberg-Besuchern sehr beliebt.

Foto: GeWoBa

Die GeWoBa hat ein Paket für Unternehmen der Region geschnürt, um sie bei der Fachkräftegewinnung zu unterstützen.

Ein spezielles Unterstützungspaket entwickelt die Gesellschaft für Wohnungsbau aktuell auch für Unternehmen, die neuen Mitarbeitern, die nach Spremberg/Grodk ziehen, den Einstieg erleichtern wollen. „Wir helfen bei der Fachkräftegewinnung. Die Firmen sorgen für den attraktiven Arbeitsplatz und das angenehme Team – wir sorgen für die passende Wohnung inklusive einem rundum Wohlfühlpaket!“ Dazu gehören: ein persönlicher Ansprechpartner, 24/7 Havariedienst, technische Betreuung, Festmiete, keine Kautionszahlung, Sondernachlässe, abstimmbare Zahlweise. Es werden verschiedene Wohnpakete angeboten. Aus einem Pool an Objekten können diese dann auswählen. „Wir haben Wohnungen in allen Bereichen von Standard über gehobenen Standard bis hin zum Premiumwohnen.“

Entstanden ist die Idee, weil Firmen auf die GeWoBa zugekommen sind, die Wohnungen für neue Mitarbeiter und Auszubildende gesucht haben. „Die Betriebe können mit diesem Wohlfühlpaket bei Arbeitnehmern punkten, die Stadt Spremberg/Grodk gewinnt neue Einwohner und wir als kommunaler Partner haben natürlich auch ein Interesse daran, unsere Wohnobjekte zu vermieten. Wir sind für sämtliche Unternehmen offen und freuen uns auch über weitere Anfragen aus der privaten Wirtschaft, der Industrie, dem Handel und dem Handwerk.“

Bei Interesse nehmen Sie gern Kontakt auf unter Telefon 03563 341-111 oder per E-Mail: vermietung@gewoba.info.

Mehr Infos

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Krabbelspaß zum Babyempfang

Der Saal des Bergschlösschens wird am 11. April wieder zur quirligen Krabbelstube. Dann lädt Sprembergs Bürgermeisterin erneut zum Babyempfang ein.
Foto: Stadtverwaltung Spremberg/Grodk

Ein Podium für die allerjüngsten Neu-Spremberger

Krabbelspaß zum Babyempfang

Brabbeln und krabbeln sind ausdrücklich erwünscht, wenn Sprembergs Bürgermeisterin Christine Herntier am 11. April 2025 zum Babyempfang einlädt. Herzlich willkommen sind alle Eltern aus Spremberg /Grodk und den Ortsteilen mit ihren 2024 geborenen Kindern.
Am Freitag, 11.  April 2025, wird der Saal vom Mehrgenerationenzentrum (MGZ) Bergschlösschen erneut zur Krabbelstube. Um 15:30 Uhr empfängt Christine Herntier die kleinen Neu-Sprembergerinnen und -Spremberger und deren Eltern, gern auch Omas und Opas. Neben einem Willkommensgeschenk gibt es für die jungen Familien Tipps für eine gesunde Entwicklung der Kinder. Über Betreuungsmöglichkeiten in den Kitas und in Tagespflegestellen wird ebenfalls informiert. Verschiedene Einrichtungen sind vor Ort, um ihre Angebote vorzustellen, darunter das Bergschlösschen und die FreiwilligenAgentur Spremberg.
  • Mitten im Trubel

    In der Mitte des Saales wird eine große Spielwiese aufgebaut, auf der die Kleinkinder rumkrabbeln, von Mamas Schoß aus den Trubel beobachten oder an Papas Hand schon erste Schritte ausprobieren können. Außerdem gibt es ein kleines Programm und ein Gruppenfoto. Im vergangenen Jahr waren mehr als 30 Kleinkinder, die 2023 geboren wurden, mit ihren Eltern beim Babyempfang. 2024 konnte Spremberg/Grodk einen Zuwachs von 114 Neugeborenen verzeichnen. Im Jahr davor waren es 123 Mädchen und Jungen.
  • Viele Unterstützer

    Zum Babyempfang nutzen die Eltern alljährlich die vielen Möglichkeiten des gemeinsamen Austauschs untereinander. Auch in diesem Jahr freuen sich Christine Herntier und alle Beteiligten auf eine rege Beteiligung. Die Organisation der Veranstaltung liegt erneut in den Händen der Mitarbeiter des Mehrgenerationenzentrums „Bergschlösschen“ der Stiftung SPI und der Stadtverwaltung. Unterstützt werden sie unter anderem vom ASF, von der Volkssolidarität und der FreiwilligenAgentur.
  • Rechtzeitige Anmeldung

    Für die bessere Planung der Veranstaltung bittet das Team um eine Anmeldung mit Namen der Eltern und dem Geburtsdatum des Kindes bis zum 7. April im Büro der Bürgermeisterin, Am Markt 1, 03130 Spremberg/Grodk, Telefon 03563 340-102, E-Mail: sekretariatbm@stadt-spremberg.de.

    Auch Institutionen und Einrichtungen, die den Babyempfang unterstützen wollen, werden gebeten sich schnell, spätestens aber bis zum 7. April, anzumelden.

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