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Herausgeber: Stadt Spremberg/Grodk · GeWoBa · SWS · SKK · SWAZ · ASG · Krankenhaus Spremberg

Author: admin

Erste Adresse für Spremberger und Touristen

Die Leiterin der Stadt- und Touristinformation Merry Anger freut sich über den Zuspruch in den neuen Räumlichkeiten. Hier bekommen Einheimische und Touristen viele Tipps für Spremberg/Grodk und die Lausitz.

Foto: SPREE-PR/Kühn

Spremberger Kino & Kultur GmbH

Erste Adresse für Spremberger und Touristen

Die Stadt & Tourist Information ist wieder zurück im Bürgerhaus direkt am Marktplatz. Dieser moderne und zentral gelegene Standort ist ideal und ermöglicht für Besucher und Einheimische ein noch besseres Serviceangebot.
Das Team verfügt über umfassende Informationen zu Sehenswürdigkeiten, Freizeittipps und Veranstaltungen in Spremberg und der Lausitz. Gleichzeitig dient die Einrichtung als Begegnungsstätte, die den Austausch zwischen Bürgern, Touristen und lokalen Akteuren fördert. Durch neue digitale Angebote und interaktive Informationssysteme wird das Serviceangebot stetig erweitert und modernisiert.

Natürlich können auch Andenken an die Stadt in der Stadt & Tourist Information erworben werden.

Foto: SPREE-PR/Kühn

Infos und Öffnungszeiten

Am Markt 2, 03130 Spremberg/Grodk, Tel.: 03563 59 00 656, Montag–Freitag: 9–16 Uhr

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Chefarzt Uwe Zillich: Teil-Ruhestand und Teilzeit im MVZ

Mediziner Uwe Zillich (l.) hat den Staffelstab und damit seine Aufgaben als Chefarzt der Traumatologie und Orthopädie im Spremberger Krankenhaus an den Orthopäden und Unfallchirurgen Siegfried Kebschull übergeben.

Foto: Krankenhaus Spremberg

Krankenhaus Spremberg

Chefarzt Uwe Zillich: Teil-Ruhestand und Teilzeit im MVZ

Seit 37 Jahren ist der Chefarzt der Traumatologie und Orthopädie Diplom-Mediziner Uwe Zillich mit dem Spremberger Krankenhaus verbunden. 1988 begann er hier als Assistenzarzt, Anfang dieses Jahres hat sich der 1961 in Spremberg/Grodk geborene Mediziner in den Teil-Ruhestand verabschiedet.

In seiner Praxis für Traumatologie und Orthopädie im MVZ praktiziert er aber weiter. Auch seine Durchgangsarzt-Sprechstunde führt er fort und ist für die Durchführung der Behandlung nach Arbeits- und Wegeunfällen zuständig. Die Chefarzt-Nachfolge im Krankenhaus hat Siegfried Kebschull übernommen, der seit dem 1. Januar 2024 als Oberarzt der Traumatologie und Orthopädie in der Klinik tätig ist. Seitdem arbeiten die beiden eng zusammen.

Zweitwunsch Mediziner

Uwe Zillich hat nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums der Humanmedizin in Berlin und in Dresden am 1. September 1987 die Approbation als Arzt erhalten und 1988 als Assistenzarzt in Spremberg/Grodk begonnen. Der Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie erinnert sich an seinen ursprünglichen Berufswunsch: „Ich wollte immer Architekt werden, aber es gab zu dieser Zeit keine freien Stellen in diesem Bereich.“ Seine Entscheidung für die Medizin hat er jedoch nie bereut. Im Rahmen seiner Facharztausbildung arbeitete er zunächst etwa ein Jahr als Anästhesist und wechselte dann aufgrund des Weggangs eines Kollegen in die Chirurgie. Als Geschwaderarzt war er nach seiner Approbation anderthalb Jahre bei der Nationalen Volksarmee. Außerdem war Uwe Zillich viele Jahre als Notarzt tätig und fuhr entsprechende Einsätze. Darüber hinaus engagierte er sich lange im Betriebsrat des Krankenhauses. Seit 2001 ist er außerdem als Durchgangsarzt tätig.

Der private Blick auf den Vollblut-Mediziner zeigt, dass sich im Jahr 2014 durch den Bauernhof und das Boot seine Sichtweise komplett verändert hat. „Ich freue mich sowohl auf meine berufliche als auch auf meine private Zukunft – langweilig wird es mir keinesfalls“, lacht der Spremberger.

Seit 2024 in Spremberg/Grodk

Siegfried Kebschull, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, ist 1966 in Schwedt (Oder) geboren und studierte an der Charité – Universitätsmedizin Berlin Humanmedizin. Seine Approbation erlangte er am 23. November 2011. Bevor er Anfang 2024 in Spremberg/Grodk begann, war er als Oberarzt der Unfallchirurgie im Städtischen Krankenhaus Eisenhüttenstadt tätig.

Nun ist Siegfried Kebschull Chefarzt für Traumatologie und Orthopädie im Spremberger Krankenhaus. „Ich weiß um die großen Fußstapfen, in die ich trete und freue mich sehr auf diese Herausforderung, die ich bestmöglich meistern möchte“, sagt er.

Die Chirurgische Abteilung vereint die Bereiche Traumatologie, Orthopädie, Unfallchirurgie sowie Allgemein- und Viszeralchirurgie. Hier werden Patientinnen und Patienten mit verschiedensten Diagnosen behandelt – u. a. arthroskopische und konventionelle Gelenkchirurgie, Verletzungen des Skelettsystems, standardisierte Knochenbruchbehandlungen, Schultergelenkspiegelung und Eingriffe am Meniskus sowie am vorderen Kreuzband. Ein weiterer Schwerpunkt ist der künstliche Gelenkersatz im Schulter- und Hüftgelenk.

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Deine Ausbildung beim SWAZ – Ein Beruf mit Sinn und Zukunft!

Mateusz Gruchot vom Bereich Trinkwasser ist regelmäßig im Verbandsgebiet unterwegs, um Anlagen zu überprüfen – hier an einer Druckerhöhungsstation.

Foto: SPREE-PR/Petsch

Deine Ausbildung beim SWAZ – Ein Beruf mit Sinn und Zukunft!

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, welche wichtige Rolle Wasser in unserem Leben spielt? Trinkwasser ist das Lebensmittel Nr. 1 und die Abwasserentsorgung entscheidend für eine saubere Umwelt. Beim SWAZ bist du Teil eines Teams, das sich täglich dafür einsetzt, diese lebenswichtigen Aufgaben zu erfüllen. Wir sind nicht nur Ver- und Entsorger, sondern ein Partner für die Gemeinschaft.

Der SWAZ versorgt in einem Gebiet mit 11 Kommunen gut 37.000 Einwohner mit Trinkwasser und kümmert sich um die Abwasser-entsorgung. Du wirst Teil eines Unternehmens, das nicht auf Gewinnmaximierung ausgerichtet ist, sondern auf das Wohl der Gemeinschaft. Deine Arbeit hat einen direkten, positiven Einfluss auf das Leben vieler Menschen. Vom Trinkwasser bis zur Abwasserentsorgung – du trägst dazu bei, dass sauberes Wasser für alle da ist. Hier ein kleiner Einblick, in welchen Berufen der SWAZ ausbildet.

Kauffrau bzw. Kaufmann für Büromanagement

Du liebst den Umgang mit Menschen, bist kommunikationsstark und serviceorientiert und möchtest deine Talente in einer modernen, sinnvollen und nachhaltigen Arbeitsumgebung entfalten? In der dreijährigen Ausbildung lernst du, wie du professionell mit Kunden interagierst und Lösungen für ihre Anliegen findest. Zur Ausbildung gehören außerdem das Erstellen von Bescheiden, das Bearbeiten von Anträgen, von Personal- und Finanzvorgängen und vieles mehr.

Mateusz Gruchot in der Druckerhöhungsstation.
Foto: SPREE-PR/Petsch

Anlagenmechanikerin bzw. Anlagenmechaniker für Instandhaltung

Du bist interessiert an technischen Prozessen, handwerklich begabt, liebst den Umgang mit Menschen und möchtest deine Talente in einer modernen, sinnvollen und nachhaltigen Arbeitsumgebung entfalten? In der dreieinhalb Jahren Ausbildung werden Grundlagen der Metallbearbeitung, technologische Abläufe der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung sowie praktische Kenntnisse über die Anlagen und Prozesse bei der Instandhaltung vermittelt. Hinzu kommen ein Schweißerlehrgang, ein Lehrgang zur „Elektrofachkraft für festgelegte, gleichartige, sich wiederholende Tätigkeiten”, eine Ersthelferausbildung und eine Schulung für die „Bedienberechtigung für Flurförderzeuge” (Gabelstapler).

Das erwartet euch:

Neben einer attraktiven Ausbildungsvergütung (Tarif öffentlicher Dienst) bieten wir eine Work-Life-Balance durch flexible Arbeits-zeiten, attraktive Sozialleistungen (30 Tage Urlaub, Jahressonderzahlung, betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistung, Lernmittelzuschuss, Erfolgsprämie) und vieles mehr.

Gern informieren wir dich über unsere Ausbildungsberufe oder die Möglichkeiten, bei einem Praktikum den SWAZ besser kennenzulernen. Melde dich gern bei uns.

Spremberger Wasser- und Abwasserzweckverband

Heinrichstraße 9
03130 Spremberg/Grodk
Telefon: 03563 39 06-0
oder per E-Mail: info@swaz-spremberg.de

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SWS erfüllen Wünsche

Zu Besuch bei Anna, Bruno, Lara, Laura und Lisa, Mathilda, Leonie, und Theo (Foto von oben li. nach unten re.).

Fotos (7): SWS

Im Auftrag des Weihnachtsmanns

SWS erfüllen Wünsche

Auch zum vergangenen Weihnachtsfest hatte die SWS wieder Kinder aufgerufen, ihre Weihnachtswünsche zu malen oder aufzuschreiben. Für die Bescherung hatte der kommunale Energieversorger seine Weihnachtswichtel diesmal nach Spremberg/Grodk, Tschernitz und Drebkau geschickt. Zehn Gewinnerkinder wurden ausgelost, die von den Stadtwerkern Jana Hoffmann und Uwe Kawczynski besucht wurden, darunter die Geschwisterpaare Magdalena und Mathilda, Lisa und Laura sowie Bruno. Die 3-jährige Lara freute sich so sehr, dass sie dem Weihnachtsmann ein Bild gemalt und den Wichteln übergeben hat. Zu den Wünschen zählten u. a. ein Schminkkoffer, Geschichten-Erzähl-Figuren, kleine Puppen und ein Feuerwehrboot. Die „Weihnachtswunsch“-Aktion ist mittlerweile eine beliebte Tradition. Sie ist auch ein Beispiel dafür, wie sich der kommunale Energieversorger neben der Unterstützung zahlreicher Vereine, Veranstaltungen u. v. m. hier vor Ort engagiert.

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In eigener Sache

In eigener Sache

Zweimal jährlich SWZ

Die Stadtwerke Zeitung Spremberg wird ab diesem Jahr nicht mehr vier Mal, sondern zwei Mal erscheinen – im Sommer und kurz vor Weihnachten. Trotzdem berichten wir über Neuigkeiten und aktuelle Themen, z. B. auf unserer Seite in der Ausgabe „Unser Spremberg“, die Sie gerade in den Händen halten. Diese erscheint im Frühjahr und im Herbst.

Gute Resonanz auf Kundenportal

Das SWS-Kundenportal ist erst im vergangenen Jahr an den Start gegangen, schon haben sich gut 650 Nutzer angemeldet. Darunter haben beispielsweise 74 von ihnen ihre Abschlagsbeiträge geändert, 65 ihre Zählerstände gemeldet und 46 Kunden den Service der Onlinerechnung genutzt, die dadurch nicht mehr ausgedruckt werden muss. Durch die Registrierung sind die Daten direkt im System. Und für SWS-Kunden gibt es viele weitere Vorteile. Sie können Dokumente und Rechnungen aufrufen, Tarife einsehen und wechseln, das aktuelle Verbrauchsverhalten und das der Vorjahre prüfen, Bankdaten ändern, Abschläge anpassen, unterjährig und auch mehrfach Zählerstände hinterlegen und vieles mehr … probieren Sie es aus:

Zum Kundenportal

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ISP-News: Neues aus dem Industriepark Schwarze Pumpe

Auf dieser Fläche sollen vier Technicas von vier sächsischen Universitäten und Hochschulen entstehen.

Foto: SPREE-PR/Petsch

ASG Spremberg

+++ ISP-News: Neues aus dem Industriepark Schwarze Pumpe +++

1. Group 14 Silane GmbH

Die seit 2010 bestehende Monosilangasproduktionsstätte auf der sächsischen Seite im Südosten des ISP wird derzeit auf deutlich mehr Produktionskapazität modifiziert und auf die Wieder-Inbetriebnahme vorbereitet. Das dann produzierte Monosilangas hilft bei der Herstellung eines neuartigen Batteriematerials: ein Komposit aus Carbon und Silizium. Dieses BAM (Battery Active Material) steht als Vorprodukt der Batterieindustrie zur Verfügung, um die nächste Generation von Akkumulatoren herzustellen. Diese ermöglichen völlig andere Leistungsspektren und Materialeigenschaften, als die gegenwärtig hergestellten Lithium-Ionen-Akkus. So zeichnen sie sich durch viel höhere Langlebigkeit und effizientere Reaktionszeiten aus. Damit sollen die in den nächsten Jahren fortgeführte, umfassende Elektrifizierung in einem neuen Stadium unterstützt und die globale Energiewende vorangetrieben werden.

2. Green Circular Economy

Die LZA (Luftzerlegeranlage) von ehemals Linde wurde mittlerweile mit Fördermitteln zurückgebaut und die Fläche für den Verkauf an das ZFM (Zentrale Flächenmanagement des Freistaates Sachsen) vorbereitet. Als das damalige SVZ (Sekundärrohstoffverwertungszentrum) 2010 in die Insolvenz überführt wurde, ist die LZA von Linde aus der Nutzung gefallen. Entstehen sollen hier vier Technicas (ein Schnittstellenbetrieb für Versuche zur industriellen Skalierung) von vier sächsischen Universitäten und Hochschulen. In diesem Gebäudeensemble werden dann nach Fertigstellung ca. 460 wissenschaftliche Mitarbeiter Kreislaufwirtschaftsprozesse untersuchen. Es sollen u. a. Lösungen von GFK – dem Material, aus dem Windkrafträder bestehen – gefunden werden. Ziel ist es, GFK so zu recyceln, dass gebrauchsfähige Sekundärrohstoffe entstehen. Derzeit kann dieses Material nur thermisch behandelt, also verbrannt und verwertet werden.

3. Green Pharming

Die TU Dresden wird im Quartier Nagel Ingenieurbau GmbH ein Pilotprojekt zur medizinischen Produktion von therapeutischen Antikörper-Proteinen initiieren. Das konventionelle Verfahren für die Gewinnung dieser für die Herstellung von Krebsmedikamenten so wichtigen Proteine ist bisher sehr wenig nachhaltig und besitzt einen sehr umfangreichen CO₂-Fußabdruck. Ein innovatives, an der TU Dresden entwickeltes, Verfahren gewinnt diese Proteine aus der Züchtung genmanipulierter Tabakpflanzen. Diese Pflanzen sollen im ISP in einer neu zu errichtenden Gewächshausanlage produziert werden. Das so genannte Green Pharming steht für eine ressourcenschonende und nachhaltige Produktion von Vorprodukten für die Pharmazeutische Industrie.

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Ein Wochenende voller Genuss und Freude

Ein Wochenende voller Genuss und Freude

Frühlingserwachen und weitere Termine in Spremberg/Grodk

Am 5. und 6. April 2025 verwandelt sich die Spremberger Innenstadt in ein wahres Frühlingsparadies. Organisiert von City-Werbering Spremberg e. V. und Citymanagerin Madlen Schwausch erwartet die Besucher ein verkaufsoffenes Wochenende mit zahlreichen Angeboten.

Die Einzelhändler bieten attraktive Osterangebote, während der Kreativmarkt im City Center und in der Langen Straße handgefertigte Produkte präsentiert. Kulinarisch kommen die Besucher bei regionalen und internationalen Leckereien wie Bubble-Waffeln, Langos und Quarkkeulchen auf ihre Kosten. Für Unterhaltung sorgen Tanzgruppen, Bastelangebote und Spielspaß mit Hüpfburg und Karussell. Musikalisch wird das Wochenende von Drehorgel-
spieler Helmut Hagen und der Trachtenkapelle Spremberg e. V. begleitet. Ein Highlight ist das Eierbemalen mit Monika Ebert.

Wann: 5. und 6. April 2025
Öffnungszeiten: Samstag 10–18 Uhr, Sonntag 14–18 Uhr

Genießen Sie ein Wochenende voller Freude und kulinarischer Genüsse in Spremberg/Grodk!

Termine:

  • Fachkräftegewinnung und Berufsorientierung

    3. April: Zukunftstag Brandenburg
    24. Juli– 6. September: Ferienarbeit in Spremberger und Spreetaler Unternehmen
    24. Juli–6. September: Praktikum Lausitz

  • Für Bestandsunternehmen:

    8. April: Unternehmerfrühstück zum Thema KI

  • Rückkehr und Zuzug

    9. April, 19 Uhr: „Heeme fehlste“-Stammtisch, Schloss Hornow
    9. Juli, 19 Uhr: „Heeme fehlste“-Stammtisch, Freizeittreff Spreetal e.V.
    8. August, 17 –20 Uhr: Sommerfest für Rückkehr und Zuzug m Innenhof der historischen Post

  • Sport im Stadtpark Spremberg/Grodk

    1. und 15. Juni, 6. und 20. Juli, 3. und 17. August, 7. und 21. September – jeweils 10–11 Uhr

  • Perle-Radeln – geführte Radtouren mit der App Komoot

    26. April, 7. Juni, 30. August – Start jeweils 10 Uhr Marktplatz
  • Termine Spremberger Innenstadt

    5.– 6. April: Frühlingserwachen in der Spremberger Innenstadt
    1. Juni: Spremberger Kinderfest der Vereine
    8.–10. August: Spremberger Heimatfest

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Aus dem Rathaus: Sie fragen – die Verwaltung antwortet!

Bürgerservice: Die Freifläche an der Berufsorientierenden Oberschule wurde als „wilder“ Parkplatz genutzt. Durch die Baumaßnahme fällt diese Fläche weg. Dafür wird hinter dem Polizeigebäude neuer Parkraum geschaffen.

Foto: SPREE-PR/Petsch

Stadt Spremberg/Grodk

Aus dem Rathaus: Sie fragen – die Verwaltung antwortet!

Thomas Sanden aus Sellessen/Zelezna:

»Der Erweiterungsbau an der BOS wird den momentan wild genutzten Parkplatz beanspruchen. Damit gehen etwa 70 Stellplätze in der City verloren. Wie wird die Stadtverwaltung da Abhilfe schaffen?«

Fachbereichsleiter
Bürgerservice, Frank Kulik:

„Sehr geehrter Herr Sanden,

spätestens wenn die bauvorbereitenden Maßnahmen beginnen, wird die Fläche, die bisher als wilder Parkplatz genutzt wird, gesperrt. Diese Fläche war sehr beliebt, das wissen wir. Doch die Dringlichkeit, den Schülern und Lehrern an der BOS bessere Bedingungen schaffen zu müssen, ist inzwischen sicher jedem bewusst. Aber die Stadtverwaltung sorgt für Abhilfe: Direkt hinter dem Gebäude der Polizei und der dort angrenzenden Gartenanlage werden in der Kantstraße Ausweichparkflächen geschaffen.  Der Weg in die Lange Straße und zum Markt ist dann sogar noch kürzer, zum Busbahnhof sind es nur 150 Meter weit. Sicher ist das erst einmal eine Umgewöhnung, aber ich denke doch, eine vertretbare.“

Sie haben eine Frage an die Verwaltung, die wir aufgreifen sollten? Bitte schreiben Sie an info@stadt-spremberg.de.

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Team für Kino und Kultur

Team für Kino und Kultur: Celine Scholka (2. v. l.), designierte Geschäftsführerin der SKK, in den neuen Räumen der Stadt & Tourist Information gemeinsam mit dem dort ansässigen Team: Merry Anger (2. v. r.), Leiterin der Tourist-info, mit ihren Kolleginnen Laila Wentworth (r.) und Ariane Schlüter.

Foto: SPREE-PR/Petsch

Ein großes Plus für Sprembergs Attraktivität

Team für Kino und Kultur

Ob das Spreekino aktuelle und besondere Filme zeigt und zu Kulturveranstaltungen einlädt oder ob die Stadt & Tourist Information unsere Region präsentiert – immer steckt dahinter das Team der Spremberger Kino & Kultur GmbH (SKK). Sie vereint diese zwei zentralen Einrichtungen im Herzen der Stadt.

„Mit einem klaren Fokus auf Kultur, Tourismus und Stadtentwicklung gestalten wir das öffentliche Leben in Spremberg/Grodk aktiv mit“, sagt Celine Scholka, stellvertretende Geschäftsführerin. „Unser Ziel ist es, attraktive Angebote für Einheimische und Touristen zu schaffen und die Stadt als lebens- und liebenswerten Ort zu präsentieren.“

Unvergessliche Erlebnisse

Als kommunales Unternehmen entwickeln sich die SKK stetig weiter, um den Anforderungen einer modernen Stadtgestaltung gerecht zu werden. „Neben unserem bisherigen Angebot arbeiten wir kontinuierlich daran, neue Ideen und Projekte zu realisieren, die Spremberg/Grodk als kulturellen und touristischen Mittelpunkt der Lausitz zu stärken. Unsere Veranstaltungen, Filmvorführungen und touristischen Angebote sollen das kulturelle Leben der Stadt bereichern und Besuchern unvergessliche Erlebnisse bieten.“ Besonders das Spreekino hat sich als wichtiger Treffpunkt für Kulturinteressierte etabliert. Es gibt Filmvorführungen mit anschließendem Gespräch, Auftritte von Kabarettisten, welche man sonst von der Distel, der Herkuleskeule, der Pfeffermühle oder aus dem Fernsehen kennt, Diskussionsrunden zu lokalpolitischen Themen und vieles mehr. Darüber hinaus bringt die SKK die Kultur auch aufs Land. So werden das Schloss Hornow, das Freibad in Schwarze Pumpe/Carna Plumpa und andere Orte regelmäßig zur Bühne für Musiker und Darsteller oder zum Kinosaal.

Regionale Verantwortung

„Ein weiterer wichtiger Aspekt unserer Arbeit ist die enge Zusammenarbeit mit lokalen Partnern, Unternehmen und Institutionen. Gemeinsame Projekte mit Vereinen, Schulen, Kulturschaffenden und touristischen Akteuren tragen dazu bei, Spremberg/Grodk über die Stadtgrenzen hinaus als attraktiven Standort zu positionieren. Unser Ziel ist es, Synergien zu nutzen und durch innovative Konzepte die kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung der Region nachhaltig zu fördern. Mit all diesen Entwicklungen setzen wir ein klares Zeichen für die Zukunft der Spremberger Kino & Kultur GmbH. Wir wachsen nicht nur in unseren Aufgaben, sondern auch in unserer Verantwortung für die Stadt und ihre Bewohner. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit der Stadtverwaltung und allen kommunalen Unternehmen Spremberg/Grodk noch lebenswerter zu machen. Unser Ziel bleibt es, Spremberg/Grodk als kulturellen und touristischen Mittelpunkt der Lausitz weiter zu stärken und ein attraktives Angebot für alle Generationen zu schaffen.“

Das aktuelle Programm gibt es im Internet unter www.spreekino.de oder unter www.touristinfo-spremberg.de.


Im Gespräch mit Celine Scholka

Verstärkung an der SKK-Spitze

Sie liebt Spremberg/Grodk, Kino und Kultur – Celine Scholka.

Foto: SPREE-PR/Petsch

Seit Januar 2025 ist Celine Scholka als designierte Geschäftsführerin der Spremberger Kino & Kultur GmbH für die Leitung des Unternehmens vorgesehen. Mit frischen Ideen und einer klaren Vision wird sie die Weiterentwicklung der SKK GmbH aktiv vorantreiben.

Ihr Fokus liegt auf Marketing und der strategischen Weiterentwicklung des Unternehmens. Zudem durchläuft sie alle wichtigen Geschäftsprozesse gemeinsam mit Geschäftsführer Michael Apel, um einen umfassenden Einblick in die operative und strategische Führung der SKK GmbH zu erhalten. Durch ihr Studium im Bereich Tourismusmanagement und Public Management bringt sie fundierte Kenntnisse in den Bereichen Verwaltung sowie Kultur- und Tourismusförderung mit.

Frau Scholka, was gefällt Ihnen besonders an Ihrer neuen Position?

Die Aufgaben sind abwechslungsreich, das Team arbeitet toll zusammen, und ich sehe viele spannende Entwicklungsmöglichkeiten. Besonders gefällt mir, wie viel Gestaltungsspielraum ich habe.

Nicht nachmachen: Die designierte Geschäftsführerin wirft Popcorn auf unseren Fotografen, um ein besonderes Bild zu erhalten.
Foto: SPREE-PR/Petsch

Welche sind die nächsten Herausforderungen?

Wir wollen Spremberg/Grodk als attraktiven Standort weiter stärken – sowohl für Einheimische als auch für Touristen. Dafür braucht es ein vielfältiges Freizeitangebot, das alle Generationen anspricht. Wir möchten kulturelle Erlebnisse schaffen, die Spremberg/Grodk lebendig machen und dazu beitragen, dass Menschen hier nicht nur gerne ihre Zeit verbringen, sondern auch langfristig leben möchten. Für mich persönlich ist es eine spannende Herausforderung, die neue Rolle als designierte Geschäftsführerin weiter auszufüllen. Ich lerne jeden Tag dazu und freue mich darauf, gemeinsam mit unserem Team frische Ideen umzusetzen, die Spremberg/Grodk noch lebenswerter gestalten.

Was lieben Sie an Spremberg/Grodk?

Ich liebe die Mischung aus idyllischer Natur und lebendiger Kleinstadt: die grünen Parks, die Spree, das vertraute Miteinander. Hier kennt man sich, unterstützt sich und kann gleichzeitig viel bewegen. Spremberg ist meine Heimat und deshalb nicht nur ein schöner Ort zum Leben, sondern ein Stück Zuhause, das ich aktiv mitgestalten möchte.

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Sonnenkraft für das Krankenhaus

Auf den Dächern des Spremberger Krankenhauses sind die Photovoltaik-Anlagen montiert. Noch im ersten Halbjahr 2025 soll die Anlage in Betrieb gehen.

Foto: Krankenhaus Spremberg

1,8 Mio. Euro für umweltfreundliche Energiegewinnung

Sonnenkraft für das Krankenhaus

Während das Team des Spremberger Krankenhauses sowie des dazugehörigen Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) Poliklinik täglich hunderte Patienten behandelt und versorgt, laufen parallel umfangreiche energetische Sanierungsarbeiten. Sowohl im Innenbereich als auch an den Außenanlagen, vor allem aber auf den Dächern der Klinik wird gebaut und umgerüstet – zugunsten des Energieverbrauchs, der Kosten und der Umwelt.

„Die Arbeit in einem Krankenhaus ist allein schon durch die Vielzahl an Medizintechnik und anderen elektrischen Geräten sehr energieintensiv. Mit diesen Maßnahmen wollen wir den Verbrauch von Strom und Wärme senken und damit auch die Energiekosten reduzieren“, sagt Geschäftsführer Tobias Grundmann. „Außerdem ist die Umstellung auf klimafreundliche, nachhaltige Energie unser Beitrag für die Umwelt.“

Energieschonende Beleuchtung

Geplant und so gut wie abgeschlossen ist das LED-Projekt und damit die Umrüstung von Leuchtstoffröhren auf LED-Beleuchtung im Außenbereich sowie auf den Verkehrswegen im Innengebäude und in den innenliegenden Patientenbädern. Zusätzlich läuft seit einigen Monaten die Installation von Photovoltaik-Anlagen auf allen Flachdächern des Krankenhauses. Diese Maßnahme ist fast abgeschlossen. Im ersten Halbjahr 2025 soll die großflächige Anlage in Betrieb genommen werden. „Mit dieser Maßnahme und der eigenen Stromproduktion sparen wir laut Berechnungen gut 12 % an Energiekosten ein“, so Tobias Grundmann. „Wir verbrauchen unseren Strom zu 100 % selbst. Er fließt vor allem in unsere sehr energiereichen Bereiche wie den OP, die Küche und die Überwachungsstation.“

Noch im ersten Halbjahr 2025 sollen die Baumaßnahmen in und an der Poliklinik beginnen. Sie wird energetisch saniert werden, das heißt, die Heizungsanlage wird erneuert, die Fassade und das Dach werden umgerüstet und den neuesten Standards angepasst. Einschränkungen für die Arbeit der Praxen oder für die Patienten gibt es nicht. Allerdings wird der Parkplatz im klinikeigenen Innenhof zwischendurch nur begrenzt zur Verfügung stehen.

Auch auf dem Hinterhof des MVZ laufen derzeit Arbeiten an der Fassade, um diese energetisch auf neuen Stand zu bringen.
Foto: Krankenhaus Spremberg

Einsatz regionaler Firmen

Insgesamt belaufen sich die Kosten der Investitionen auf 1,8 Mio. Euro. Tobias Grundmann: „Die Maßnahmen finanzieren sich zu 100 % aus Fördermitteln des Landes Brandenburg. Dafür sind wir sehr dankbar. Für die Umsetzung der Bauarbeiten konnten wir wieder lokale und regionale Firmen gewinnen. Das ist uns besonders wichtig, weil wir damit auch zeigen können, dass wir die Leistungen der hier ansässigen Unternehmen wertschätzen.“

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