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Herausgeber: Stadt Spremberg/Grodk · GeWoBa · SWS · SKK · SWAZ · ASG · Krankenhaus Spremberg

In eigener Sache

In eigener Sache

Zweimal jährlich SWZ

Die Stadtwerke Zeitung Spremberg wird ab diesem Jahr nicht mehr vier Mal, sondern zwei Mal erscheinen – im Sommer und kurz vor Weihnachten. Trotzdem berichten wir über Neuigkeiten und aktuelle Themen, z. B. auf unserer Seite in der Ausgabe „Unser Spremberg“, die Sie gerade in den Händen halten. Diese erscheint im Frühjahr und im Herbst.

Gute Resonanz auf Kundenportal

Das SWS-Kundenportal ist erst im vergangenen Jahr an den Start gegangen, schon haben sich gut 650 Nutzer angemeldet. Darunter haben beispielsweise 74 von ihnen ihre Abschlagsbeiträge geändert, 65 ihre Zählerstände gemeldet und 46 Kunden den Service der Onlinerechnung genutzt, die dadurch nicht mehr ausgedruckt werden muss. Durch die Registrierung sind die Daten direkt im System. Und für SWS-Kunden gibt es viele weitere Vorteile. Sie können Dokumente und Rechnungen aufrufen, Tarife einsehen und wechseln, das aktuelle Verbrauchsverhalten und das der Vorjahre prüfen, Bankdaten ändern, Abschläge anpassen, unterjährig und auch mehrfach Zählerstände hinterlegen und vieles mehr … probieren Sie es aus:

Zum Kundenportal

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ISP-News: Neues aus dem Industriepark Schwarze Pumpe

Auf dieser Fläche sollen vier Technicas von vier sächsischen Universitäten und Hochschulen entstehen.

Foto: SPREE-PR/Petsch

ASG Spremberg

+++ ISP-News: Neues aus dem Industriepark Schwarze Pumpe +++

1. Group 14 Silane GmbH

Die seit 2010 bestehende Monosilangasproduktionsstätte auf der sächsischen Seite im Südosten des ISP wird derzeit auf deutlich mehr Produktionskapazität modifiziert und auf die Wieder-Inbetriebnahme vorbereitet. Das dann produzierte Monosilangas hilft bei der Herstellung eines neuartigen Batteriematerials: ein Komposit aus Carbon und Silizium. Dieses BAM (Battery Active Material) steht als Vorprodukt der Batterieindustrie zur Verfügung, um die nächste Generation von Akkumulatoren herzustellen. Diese ermöglichen völlig andere Leistungsspektren und Materialeigenschaften, als die gegenwärtig hergestellten Lithium-Ionen-Akkus. So zeichnen sie sich durch viel höhere Langlebigkeit und effizientere Reaktionszeiten aus. Damit sollen die in den nächsten Jahren fortgeführte, umfassende Elektrifizierung in einem neuen Stadium unterstützt und die globale Energiewende vorangetrieben werden.

2. Green Circular Economy

Die LZA (Luftzerlegeranlage) von ehemals Linde wurde mittlerweile mit Fördermitteln zurückgebaut und die Fläche für den Verkauf an das ZFM (Zentrale Flächenmanagement des Freistaates Sachsen) vorbereitet. Als das damalige SVZ (Sekundärrohstoffverwertungszentrum) 2010 in die Insolvenz überführt wurde, ist die LZA von Linde aus der Nutzung gefallen. Entstehen sollen hier vier Technicas (ein Schnittstellenbetrieb für Versuche zur industriellen Skalierung) von vier sächsischen Universitäten und Hochschulen. In diesem Gebäudeensemble werden dann nach Fertigstellung ca. 460 wissenschaftliche Mitarbeiter Kreislaufwirtschaftsprozesse untersuchen. Es sollen u. a. Lösungen von GFK – dem Material, aus dem Windkrafträder bestehen – gefunden werden. Ziel ist es, GFK so zu recyceln, dass gebrauchsfähige Sekundärrohstoffe entstehen. Derzeit kann dieses Material nur thermisch behandelt, also verbrannt und verwertet werden.

3. Green Pharming

Die TU Dresden wird im Quartier Nagel Ingenieurbau GmbH ein Pilotprojekt zur medizinischen Produktion von therapeutischen Antikörper-Proteinen initiieren. Das konventionelle Verfahren für die Gewinnung dieser für die Herstellung von Krebsmedikamenten so wichtigen Proteine ist bisher sehr wenig nachhaltig und besitzt einen sehr umfangreichen CO₂-Fußabdruck. Ein innovatives, an der TU Dresden entwickeltes, Verfahren gewinnt diese Proteine aus der Züchtung genmanipulierter Tabakpflanzen. Diese Pflanzen sollen im ISP in einer neu zu errichtenden Gewächshausanlage produziert werden. Das so genannte Green Pharming steht für eine ressourcenschonende und nachhaltige Produktion von Vorprodukten für die Pharmazeutische Industrie.

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Ein Wochenende voller Genuss und Freude

Ein Wochenende voller Genuss und Freude

Frühlingserwachen und weitere Termine in Spremberg/Grodk

Am 5. und 6. April 2025 verwandelt sich die Spremberger Innenstadt in ein wahres Frühlingsparadies. Organisiert von City-Werbering Spremberg e. V. und Citymanagerin Madlen Schwausch erwartet die Besucher ein verkaufsoffenes Wochenende mit zahlreichen Angeboten.

Die Einzelhändler bieten attraktive Osterangebote, während der Kreativmarkt im City Center und in der Langen Straße handgefertigte Produkte präsentiert. Kulinarisch kommen die Besucher bei regionalen und internationalen Leckereien wie Bubble-Waffeln, Langos und Quarkkeulchen auf ihre Kosten. Für Unterhaltung sorgen Tanzgruppen, Bastelangebote und Spielspaß mit Hüpfburg und Karussell. Musikalisch wird das Wochenende von Drehorgel-
spieler Helmut Hagen und der Trachtenkapelle Spremberg e. V. begleitet. Ein Highlight ist das Eierbemalen mit Monika Ebert.

Wann: 5. und 6. April 2025
Öffnungszeiten: Samstag 10–18 Uhr, Sonntag 14–18 Uhr

Genießen Sie ein Wochenende voller Freude und kulinarischer Genüsse in Spremberg/Grodk!

Termine:

  • Fachkräftegewinnung und Berufsorientierung

    3. April: Zukunftstag Brandenburg
    24. Juli– 6. September: Ferienarbeit in Spremberger und Spreetaler Unternehmen
    24. Juli–6. September: Praktikum Lausitz

  • Für Bestandsunternehmen:

    8. April: Unternehmerfrühstück zum Thema KI

  • Rückkehr und Zuzug

    9. April, 19 Uhr: „Heeme fehlste“-Stammtisch, Schloss Hornow
    9. Juli, 19 Uhr: „Heeme fehlste“-Stammtisch, Freizeittreff Spreetal e.V.
    8. August, 17 –20 Uhr: Sommerfest für Rückkehr und Zuzug m Innenhof der historischen Post

  • Sport im Stadtpark Spremberg/Grodk

    1. und 15. Juni, 6. und 20. Juli, 3. und 17. August, 7. und 21. September – jeweils 10–11 Uhr

  • Perle-Radeln – geführte Radtouren mit der App Komoot

    26. April, 7. Juni, 30. August – Start jeweils 10 Uhr Marktplatz
  • Termine Spremberger Innenstadt

    5.– 6. April: Frühlingserwachen in der Spremberger Innenstadt
    1. Juni: Spremberger Kinderfest der Vereine
    8.–10. August: Spremberger Heimatfest

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Aus dem Rathaus: Sie fragen – die Verwaltung antwortet!

Bürgerservice: Die Freifläche an der Berufsorientierenden Oberschule wurde als „wilder“ Parkplatz genutzt. Durch die Baumaßnahme fällt diese Fläche weg. Dafür wird hinter dem Polizeigebäude neuer Parkraum geschaffen.

Foto: SPREE-PR/Petsch

Stadt Spremberg/Grodk

Aus dem Rathaus: Sie fragen – die Verwaltung antwortet!

Thomas Sanden aus Sellessen/Zelezna:

»Der Erweiterungsbau an der BOS wird den momentan wild genutzten Parkplatz beanspruchen. Damit gehen etwa 70 Stellplätze in der City verloren. Wie wird die Stadtverwaltung da Abhilfe schaffen?«

Fachbereichsleiter
Bürgerservice, Frank Kulik:

„Sehr geehrter Herr Sanden,

spätestens wenn die bauvorbereitenden Maßnahmen beginnen, wird die Fläche, die bisher als wilder Parkplatz genutzt wird, gesperrt. Diese Fläche war sehr beliebt, das wissen wir. Doch die Dringlichkeit, den Schülern und Lehrern an der BOS bessere Bedingungen schaffen zu müssen, ist inzwischen sicher jedem bewusst. Aber die Stadtverwaltung sorgt für Abhilfe: Direkt hinter dem Gebäude der Polizei und der dort angrenzenden Gartenanlage werden in der Kantstraße Ausweichparkflächen geschaffen.  Der Weg in die Lange Straße und zum Markt ist dann sogar noch kürzer, zum Busbahnhof sind es nur 150 Meter weit. Sicher ist das erst einmal eine Umgewöhnung, aber ich denke doch, eine vertretbare.“

Sie haben eine Frage an die Verwaltung, die wir aufgreifen sollten? Bitte schreiben Sie an info@stadt-spremberg.de.

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Team für Kino und Kultur

Team für Kino und Kultur: Celine Scholka (2. v. l.), designierte Geschäftsführerin der SKK, in den neuen Räumen der Stadt & Tourist Information gemeinsam mit dem dort ansässigen Team: Merry Anger (2. v. r.), Leiterin der Tourist-info, mit ihren Kolleginnen Laila Wentworth (r.) und Ariane Schlüter.

Foto: SPREE-PR/Petsch

Ein großes Plus für Sprembergs Attraktivität

Team für Kino und Kultur

Ob das Spreekino aktuelle und besondere Filme zeigt und zu Kulturveranstaltungen einlädt oder ob die Stadt & Tourist Information unsere Region präsentiert – immer steckt dahinter das Team der Spremberger Kino & Kultur GmbH (SKK). Sie vereint diese zwei zentralen Einrichtungen im Herzen der Stadt.

„Mit einem klaren Fokus auf Kultur, Tourismus und Stadtentwicklung gestalten wir das öffentliche Leben in Spremberg/Grodk aktiv mit“, sagt Celine Scholka, stellvertretende Geschäftsführerin. „Unser Ziel ist es, attraktive Angebote für Einheimische und Touristen zu schaffen und die Stadt als lebens- und liebenswerten Ort zu präsentieren.“

Unvergessliche Erlebnisse

Als kommunales Unternehmen entwickeln sich die SKK stetig weiter, um den Anforderungen einer modernen Stadtgestaltung gerecht zu werden. „Neben unserem bisherigen Angebot arbeiten wir kontinuierlich daran, neue Ideen und Projekte zu realisieren, die Spremberg/Grodk als kulturellen und touristischen Mittelpunkt der Lausitz zu stärken. Unsere Veranstaltungen, Filmvorführungen und touristischen Angebote sollen das kulturelle Leben der Stadt bereichern und Besuchern unvergessliche Erlebnisse bieten.“ Besonders das Spreekino hat sich als wichtiger Treffpunkt für Kulturinteressierte etabliert. Es gibt Filmvorführungen mit anschließendem Gespräch, Auftritte von Kabarettisten, welche man sonst von der Distel, der Herkuleskeule, der Pfeffermühle oder aus dem Fernsehen kennt, Diskussionsrunden zu lokalpolitischen Themen und vieles mehr. Darüber hinaus bringt die SKK die Kultur auch aufs Land. So werden das Schloss Hornow, das Freibad in Schwarze Pumpe/Carna Plumpa und andere Orte regelmäßig zur Bühne für Musiker und Darsteller oder zum Kinosaal.

Regionale Verantwortung

„Ein weiterer wichtiger Aspekt unserer Arbeit ist die enge Zusammenarbeit mit lokalen Partnern, Unternehmen und Institutionen. Gemeinsame Projekte mit Vereinen, Schulen, Kulturschaffenden und touristischen Akteuren tragen dazu bei, Spremberg/Grodk über die Stadtgrenzen hinaus als attraktiven Standort zu positionieren. Unser Ziel ist es, Synergien zu nutzen und durch innovative Konzepte die kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung der Region nachhaltig zu fördern. Mit all diesen Entwicklungen setzen wir ein klares Zeichen für die Zukunft der Spremberger Kino & Kultur GmbH. Wir wachsen nicht nur in unseren Aufgaben, sondern auch in unserer Verantwortung für die Stadt und ihre Bewohner. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit der Stadtverwaltung und allen kommunalen Unternehmen Spremberg/Grodk noch lebenswerter zu machen. Unser Ziel bleibt es, Spremberg/Grodk als kulturellen und touristischen Mittelpunkt der Lausitz weiter zu stärken und ein attraktives Angebot für alle Generationen zu schaffen.“

Das aktuelle Programm gibt es im Internet unter www.spreekino.de oder unter www.touristinfo-spremberg.de.


Im Gespräch mit Celine Scholka

Verstärkung an der SKK-Spitze

Sie liebt Spremberg/Grodk, Kino und Kultur – Celine Scholka.

Foto: SPREE-PR/Petsch

Seit Januar 2025 ist Celine Scholka als designierte Geschäftsführerin der Spremberger Kino & Kultur GmbH für die Leitung des Unternehmens vorgesehen. Mit frischen Ideen und einer klaren Vision wird sie die Weiterentwicklung der SKK GmbH aktiv vorantreiben.

Ihr Fokus liegt auf Marketing und der strategischen Weiterentwicklung des Unternehmens. Zudem durchläuft sie alle wichtigen Geschäftsprozesse gemeinsam mit Geschäftsführer Michael Apel, um einen umfassenden Einblick in die operative und strategische Führung der SKK GmbH zu erhalten. Durch ihr Studium im Bereich Tourismusmanagement und Public Management bringt sie fundierte Kenntnisse in den Bereichen Verwaltung sowie Kultur- und Tourismusförderung mit.

Frau Scholka, was gefällt Ihnen besonders an Ihrer neuen Position?

Die Aufgaben sind abwechslungsreich, das Team arbeitet toll zusammen, und ich sehe viele spannende Entwicklungsmöglichkeiten. Besonders gefällt mir, wie viel Gestaltungsspielraum ich habe.

Nicht nachmachen: Die designierte Geschäftsführerin wirft Popcorn auf unseren Fotografen, um ein besonderes Bild zu erhalten.
Foto: SPREE-PR/Petsch

Welche sind die nächsten Herausforderungen?

Wir wollen Spremberg/Grodk als attraktiven Standort weiter stärken – sowohl für Einheimische als auch für Touristen. Dafür braucht es ein vielfältiges Freizeitangebot, das alle Generationen anspricht. Wir möchten kulturelle Erlebnisse schaffen, die Spremberg/Grodk lebendig machen und dazu beitragen, dass Menschen hier nicht nur gerne ihre Zeit verbringen, sondern auch langfristig leben möchten. Für mich persönlich ist es eine spannende Herausforderung, die neue Rolle als designierte Geschäftsführerin weiter auszufüllen. Ich lerne jeden Tag dazu und freue mich darauf, gemeinsam mit unserem Team frische Ideen umzusetzen, die Spremberg/Grodk noch lebenswerter gestalten.

Was lieben Sie an Spremberg/Grodk?

Ich liebe die Mischung aus idyllischer Natur und lebendiger Kleinstadt: die grünen Parks, die Spree, das vertraute Miteinander. Hier kennt man sich, unterstützt sich und kann gleichzeitig viel bewegen. Spremberg ist meine Heimat und deshalb nicht nur ein schöner Ort zum Leben, sondern ein Stück Zuhause, das ich aktiv mitgestalten möchte.

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Sonnenkraft für das Krankenhaus

Auf den Dächern des Spremberger Krankenhauses sind die Photovoltaik-Anlagen montiert. Noch im ersten Halbjahr 2025 soll die Anlage in Betrieb gehen.

Foto: Krankenhaus Spremberg

1,8 Mio. Euro für umweltfreundliche Energiegewinnung

Sonnenkraft für das Krankenhaus

Während das Team des Spremberger Krankenhauses sowie des dazugehörigen Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) Poliklinik täglich hunderte Patienten behandelt und versorgt, laufen parallel umfangreiche energetische Sanierungsarbeiten. Sowohl im Innenbereich als auch an den Außenanlagen, vor allem aber auf den Dächern der Klinik wird gebaut und umgerüstet – zugunsten des Energieverbrauchs, der Kosten und der Umwelt.

„Die Arbeit in einem Krankenhaus ist allein schon durch die Vielzahl an Medizintechnik und anderen elektrischen Geräten sehr energieintensiv. Mit diesen Maßnahmen wollen wir den Verbrauch von Strom und Wärme senken und damit auch die Energiekosten reduzieren“, sagt Geschäftsführer Tobias Grundmann. „Außerdem ist die Umstellung auf klimafreundliche, nachhaltige Energie unser Beitrag für die Umwelt.“

Energieschonende Beleuchtung

Geplant und so gut wie abgeschlossen ist das LED-Projekt und damit die Umrüstung von Leuchtstoffröhren auf LED-Beleuchtung im Außenbereich sowie auf den Verkehrswegen im Innengebäude und in den innenliegenden Patientenbädern. Zusätzlich läuft seit einigen Monaten die Installation von Photovoltaik-Anlagen auf allen Flachdächern des Krankenhauses. Diese Maßnahme ist fast abgeschlossen. Im ersten Halbjahr 2025 soll die großflächige Anlage in Betrieb genommen werden. „Mit dieser Maßnahme und der eigenen Stromproduktion sparen wir laut Berechnungen gut 12 % an Energiekosten ein“, so Tobias Grundmann. „Wir verbrauchen unseren Strom zu 100 % selbst. Er fließt vor allem in unsere sehr energiereichen Bereiche wie den OP, die Küche und die Überwachungsstation.“

Noch im ersten Halbjahr 2025 sollen die Baumaßnahmen in und an der Poliklinik beginnen. Sie wird energetisch saniert werden, das heißt, die Heizungsanlage wird erneuert, die Fassade und das Dach werden umgerüstet und den neuesten Standards angepasst. Einschränkungen für die Arbeit der Praxen oder für die Patienten gibt es nicht. Allerdings wird der Parkplatz im klinikeigenen Innenhof zwischendurch nur begrenzt zur Verfügung stehen.

Auch auf dem Hinterhof des MVZ laufen derzeit Arbeiten an der Fassade, um diese energetisch auf neuen Stand zu bringen.
Foto: Krankenhaus Spremberg

Einsatz regionaler Firmen

Insgesamt belaufen sich die Kosten der Investitionen auf 1,8 Mio. Euro. Tobias Grundmann: „Die Maßnahmen finanzieren sich zu 100 % aus Fördermitteln des Landes Brandenburg. Dafür sind wir sehr dankbar. Für die Umsetzung der Bauarbeiten konnten wir wieder lokale und regionale Firmen gewinnen. Das ist uns besonders wichtig, weil wir damit auch zeigen können, dass wir die Leistungen der hier ansässigen Unternehmen wertschätzen.“

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Win-win-Situation für Sie – und die Natur!

Schon bei der Planung eines Neubaus sollte der Starkregenfall theoretisch durchgespielt und sichere Ableitungen auf dem Grundstück berücksichtigt werden.

Grafik: SPREE-PR/Schulze (mit Live Home 3D)

Machen Sie aus Ihrem Grundstück einen Schwamm

Win-win-Situation für Sie – und die Natur!

Wenn die drei großen „G“ – Gebäude, Garten und Garage – entsprechend ausgerüstet sind, übernimmt Niederschlag vielfältige Aufgaben: von der Bewässerung über die Bodenaufwertung bis hin zum Kühlen bei großer Hitze.

Meisterschüler beim Prinzip „Schwammstadt“ ist Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen. Nach einem verheerenden Wolkenbruch 2011 setzte die Metropole eine stadtplanerische Zäsur. „Storm-water Roads“ (Sturmwasserstraßen) leiten künftig potenziell schadhafte Wassermengen gezielt ab. Neue Plätze werden als eine Art Rückhaltebecken angelegt, um dort Regen versickern und verdunsten zu lassen.

Der Mix macht’s

Das meiste Regenwasser verdunstet von „offenen“ Flächen und über die Blätter von Pflanzen. Nur der geringste Teil versickert und bleibt damit in der Natur. Schon bei der Planung eines Neubaus sollte der Starkregenfall theoretisch durchgespielt und sichere Ableitungen auf dem Grundstück berücksichtigt werden (siehe Grafik).

Nutzen für die Spremberger

Durch die Versickerung von abflussrelevanten Flächen bleibt das Wasser im Areal und wird nicht in die Spree abgeleitet. Ein Beispiel dafür ist das Regenrückhaltebecken im Wohngebiet Georgenberg IIA an der Carl-Blechen-Straße (Foto). Solche Lösungen schonen den Geldbeutel der Kunden und das kostbare Trinkwasser. Wer Regenwasser auffängt und speichert, kann es später zur Gartenbewässerung nutzen, anstatt seine Pflanzen mit Trinkwasser aus der Leitung zu gießen. Gleichzeitig vermindert sich mit der Ausbindung von Flächen die Gefahr einer Überlastung der Kanäle bei Extremwetterfällen – wie überflutete Straßen bei Starkregen.

Kanalnetze können nur bedingt für den Extremwetterfall ausgelegt werden, denn für die meiste Zeit wäre das Kanalnetz zu groß. Das würde einen erhöhten Investitions- und Betreibungsaufwand sowie unnötige Kosten bedeuten. Daher müssen bei den Auswirkungen von Extremwetterfällen verschiedene Maßnahmen greifen. Hier sind alle gefragt.

Katja Baseler, Technologin Abwasser, und Heiko Rosner, Arbeitsvorbereiter beim SWAZ, auf den Stufen des neu erweiterten Regenrückhaltebeckens Georgenberg IIA.
Foto: SPREE-PR/Petsch

In Teilen der Spremberger Innenstadt fließt das Regenwasser ungenutzt in die Mischwasserkanalisation, wo es unnötig zusätzlich transportiert und gepumpt wird. Anschließend landet es mit dem Schmutzwasser auf der Kläranlage, wo es gereinigt und in die Spree abgeleitet wird. Damit ist es für unsere Region verloren. Besser ist es, das Regenwasser hier zu halten und der Neubildung von Trinkwasser zur Verfügung zu stellen. Der SWAZ ist bestrebt, bei Baumaßnahmen wie in der Bergstraße das Mischsystem aufzutrennen, um zusätzliche und unnötige Reinigungskosten auf der Kläranlage zu verringern. Auch in der Weskower Allee hat der SWAZ mit dem Bau einer Füllkörperrigole am Weskower Platz einen wichtigen Beitrag zur Versickerung von Niederschlag geleistet. Dies wirkt sich auch positiv auf die Gebühren aus. Beim Aufbau einer Schwammstadt sind sowohl der Verband als auch jeder Spremberger wichtige Bausteine. Der SWAZ begrüßt weitere Projekte, die das unterstützen.

Rechenbeispiel für ein Einfamilienhaus…

… mit Anschluss an einen Misch- oder Regenwasserkanal, wofür der Kunde Gebühren für die Niederschlags­wasser­entsorgung zahlen muss. Einsparung an Gebühren bei einer Dachfläche von 120 m2: ca. 115 €/Jahr. (120 m2 ✕ 0,9 Abflussbeiwert Dachflächen ✕ 1,07€/m2 Einleitgebühr pro Jahr = 115,56 €/Jahr). Trinkwassereinsparung für aufgefangenes Regenwasser für Gartenbewässerung: ca. 70€/Jahr (Verbrauch von 40 m3 mit 1,69 €/m3).

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Mission Zukunft

Mit Witz und Charme macht der kommunale Energieversorger auf seine Ausbildungsangebote aufmerksam – im Bild Jonas Rühle, heute SWS-Mitarbeiter in der IT, der seine Ausbildung beim kommunalen Energieversorger absolviert hat.
Foto: SWS

Neue Spots werben für SWS-Nachwuchs

Mission Zukunft

Authentisch und sympathisch sind die Spremberger Stadtwerker. Davon kann sich jeder überzeugen, der mit ihnen zu tun hat. Wer selbst zum Team gehören möchte, hat mit einer Ausbildung beim kommunalen Energieversorger beste Chancen. Zwei neue Videoclips geben Einblick in die Ausbildungspraxis. Schauspieler wurden dafür nicht gebraucht. Die aktuellen Azubis und Mitarbeitende der SWS spielen sich selbst.
Zu sehen sind die Spots auf der Homepage, auf Messen und im Spreekino vor Blockbustern oder als Werbeclip, wo sie vor den Filmen laufen werden. „Die Bewerbungsgespräche für die diesjährigen Ausbildungsstellen laufen auf Hochtouren“, sagt Bianca Pehla vom Personalmanagement. „In den Clips sind unsere derzeitigen Azubis und auch Mitarbeitende zu sehen. Die Spots geben auf unterhaltsame Weise einen Einblick zur Ausbildung im jeweiligen Ausbildungsberuf, also dem Einsatz in unserem Haus und bei unserem Kooperationspartner, dem Bildungszentrum für Energie (bze) in Halle.“

Mit der Ausbildung zur Kauffrau bzw. zum Kaufmann für Digitalisierungsmanagement waren die SWS Vorreiter im Landkreis Spree-Neiße. Als erstes Unternehmen haben sie im vergangenen Jahr diesen neuen Ausbildungsberuf angeboten. In einer Welt, in der immer mehr Prozesse digitalisiert ablaufen, braucht es Experten, die auf diesem Gebiet spezialisiert sind. „Erst recht in einem Unternehmen wie unserem, das ständig auf neue Entwicklungen und Techniken reagieren muss“, sagt SWS-Geschäftsführer Michael Schiemenz. Die fortschreitende Digitalisierung der Arbeits- und Berufswelt hat die Aufgabenfelder und Anforderungsprofile verändert. Darauf zu reagieren, indem Ausbildungsberufe den neuen Bedingungen angepasst werden, ist die logische Konsequenz.

Dass dieser Beruf nicht nur sinnvoll und wichtig ist, sondern im SWS-Team auch noch Spaß macht, zeigt der Clip sehr kurzweilig und mit einem Augenzwinkern.

Übrigens: Kaufleute für Digitalisierungsmanagement analysieren Daten sowie bestehende Arbeits- und Geschäftsprozesse und entwickeln diese digital weiter. Sie ermitteln den Bedarf an IT-Produkten sowie Dienstleistungen, holen Angebote ein, beschaffen die benötigte Hard- und Software, führen diese im Unternehmen ein oder aber beteiligen sich an der Entwicklung individueller IT-Lösungen. Außerdem werden sie zu Fachleuten im Bereich Datenschutz.

In der Ausbildung, die in Kooperation mit dem bildungszentrum energie GmbH (bze) und der Berufsschule in Halle stattfindet, eignen sich die angehenden Digitalisierungsmanagerinnen und -manager ein umfangreiches Wissen und Können in der Vermittlung von Informationen an. Ein großes Thema dabei wird die Künstliche Intelligenz (KI) sein. Die Ausbildung dauert drei Jahre.

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Mach’s jetzt online

Michelle Dittrich und Nicole Hübner bearbeiten Wohngeldanträge lieber online als analog. Sie gehören zu insgesamt vier Sachbearbeiterinnen in der Wohngeldstelle (Zugang über Bahnhofstraße 1 Hintereingang).
Foto: SPREE-PR/Petsch

Digitale Angebote der Stadtverwaltung ersparen den Bürgern Zeit und Wege

Mach’s jetzt online

Im Bürgerbüro liegen manchmal die Nerven blank bei den Wartenden: Denn eigentlich will der Eine nur das Osterfeuer für seinen Ortsteil anmelden, der Andere seinen Hund. Ein Dritter möchte das Formular, um seine Eheschließung registrieren zu lassen und die Frau ihm gegenüber wird erstmalig Wohngeld beantragen. Diese Wartenden könnten viel Zeit und Wege sparen, wenn sie bereits vorhandene digitale Formulare nutzen würden.
Denn inzwischen ist es durchaus möglich, bequem vom heimischen Sofa aus die Onlinedienste seiner Kommune zu nutzen. So kann man bereits die unterschiedlichsten Leistungen von zu Hause beantragen: vom Wohngeld über ein privates Lagerfeuer bis zur Geburtsurkunde. Eine Win-win-Situation für Bürger und Behörde, denn beide Seiten sparen enorm viel Zeit.

Nutzen Sie das neue Online-Portal für Ihre Anträge unter: https://serviceportal.dikom-bb.de/stadt-spremberg-grodk.

Einfach ausprobieren

Im Jahr 2017 trat das Online-Zugangs-Gesetz (OZG) in Kraft, richtig heißt es „Gesetz zur Verbesserung des Onlinezugangs zu Verwaltungsleistungen“. Es verpflichtet alle Behörden, Verwaltungsleistungen digital anzubieten. Die Krux – davon wissen die meisten Bürgerinnen und Bürger noch nichts. Das Ministerium des Inneren und für Kommunales des Landes Brandenburg hat deshalb die Medienkampagne „Mach´s jetzt online“ gestartet. Auf Flyern, Bannern, Plakaten oder Postkarten und natürlich im Netz wird dafür geworben, Anträge online zu stellen. Wenn Sie den QR-Code auf dem Kampagnen-Flyer scannen, werden Sie zum Bereich „Bürgerservice online“ auf der städtischen Website https://spremberg.de geleitet. Dort sind unter „Dienstleistungen A – Z“ mehrere hundert Fälle aufgelistet. Eine ganze Reihe davon können bereits von Spremberger Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden, zum Beispiel das Formular „Abbrennen eines Lagerfeuers“, das Beantragen einer „Ausnahmegenehmigung zum Abbrennen eines Feuerwerks“ oder „Hund steuerlich und ordnungsbehördlich an-, um- oder abmelden“.

Beispiel aus der Verwaltung

In der Spremberger Wohngeldstelle betreuen derzeit vier Sachbearbeiterinnen mehr als 700 Wohngeldempfänger. Sachgebietsleiterin Elisa Nothnick ist eine große Befürworterin der Digitalisierung. Sie erklärt in kurzen Videos (siehe unten: Wohngeld beantragen), wie solch ein Online-Antrag gestellt wird und was man dafür braucht. So reicht es beim Wohngeldantrag aus, ein Nutzerkonto mit E-Mail und Passwort anzulegen und schon kann man seinen Antrag ausfüllen und online einreichen. Für andere Onlinedienstleistungen wie die Anmeldung einer Eheschließung bedarf es der sogenannten Bund-ID. Es ist kein Hexenwerk, diese zu bekommen: https://id.bund.de/de.

Online beantragen

■ Anmeldung und Voranmeldung der Eheschließung
■ Beantragung Eheurkunde
■ Beantragung Ehefähigkeitszeugnis
■ Beantragung Nachbeurkundung einer im Ausland geschlossenen Ehe
■ Erhöhungsantrag für Wohngeld stellen
■ Geburtsurkunde beantragen – Formular
■ Gewerbe an-, um- oder abmelden – Formular
■ Hund steuerlich und ordnungsbehördlich an-, um- oder abmelden
■ Wahlschein beantragen – wenn Wahlen sind
■ Wohngeld erstmalig oder neu beantragen

Zum Video: Wohngeld online beantragen

Elisa Nothnick beschreibt, wie es oft abläuft: „Häufig verzögert sich die Antrag-stellung, da wir den Bürgern beim Ausfüllen der Formulare vor Ort helfen. Sie wissen teilweise nicht, dass man dies auch bequem von zu Hause aus und in aller Ruhe ausfüllen kann. Online bedarf es keines einzigen Ganges zur Behörde. Einer von vielen Vorteilen.“ Die Behörde profitiert ebenfalls stark von der Nutzung der Onlineanträge. „So müssen personenbezogene Daten im Bereich Wohngeld nicht mehr durch Sachbearbeiter eingetippt werden, sondern landen direkt im Fachverfahren. Eine enorme Zeitersparnis, die uns hilft, die Bearbeitungszeiten zu senken.“

So geht’s online: Anmeldung einer Eheschließung.

Grafik: Stadtverwaltung Spremberg/Grodk/Elisa Nothnick

Spremberg/Grodk gut aufgestellt

Längst nicht alle Kommunen sind digital so weit vorn wie Spremberg/Grodk. Bürgermeisterin Christine Herntier: „An der Digitalisierung kommt keine Verwaltung vorbei. Es wird noch einige Zeit die Möglichkeit geben müssen, unsere Dienstleistungen wie gewohnt persönlich im Bürgerbüro erledigen zu können, aber die digitalen Angebote wachsen rasant. Im Vergleich mit anderen Kommunen schneiden wir gut ab, darüber freue ich mich und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können stolz darauf sein. Aber wie so oft, wenn etwas Neues eingeführt wird, die Skepsis ist da – klappt das auch? Deshalb widmen wir dem Thema der Digitalisierung unserer Verwaltung auch so einen großen Beitrag in dieser Ausgabe unserer gemeinsamen Zeitung mit den kommunalen Unternehmen.

Wir haben in den letzten Monaten enorm viel optimiert: im Bereich Authentifizierung und seit neuestem, was die Einbindung eines E-Payment-Systems betrifft. Das Zahlen mit der EC-Karte war schon vorher möglich, jetzt können aber auch Onlineleistungen digital, also per E-Payment beglichen werden.“

Weiterer Service geplant

In naher Zukunft wird die Stadt Spremberg/Grodk weitere Onlineleistungen anbieten können. Die Vorbereitungen laufen. Für die Umsetzung ist der Bereich Organisation zuständig. Konkrete Arbeitsschritte werden in der Arbeitsgruppe Digitalisierung besprochen. Meldebehörden können demnächst Online-Dienste zum Abruf einer Meldebescheinigung und einer beschränkten Selbstauskunft sowie zum Eintrag von Übermittlungssperren anbieten. Sukzessive werden weitere digitale Verwaltungsleistungen aus dem Bereich des Meldewesens (z. B. An- und Abmeldung einer Wohnung), des Pass- und Personalausweiswesens (z. B. Verlusterklärungen, Antrag auf Befreiung von der Ausweispflicht) zur Verfügung stehen.

Fazit: Liebe Sprembergerinnen und Spremberger, scheuen Sie sich nicht, die vorhandenen Möglichkeiten der digitalen Leistungen zu nutzen. Sie sparen sich Wege und können Vorgänge bequem von zu Hause aus erledigen. Bei Bedarf können Sie sie unterbrechen und später fortsetzen.

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Lausitzer auf Probe

Anja Guhlan (r.), Projektkoordinatorin für „Spremberg auf Zeit“ bei der ASG und GeWoBa-Mitarbeiterin Katja Herold-Schwarzbach sowie David Hollnick, Fachbereichsleiter Vermietung bei der GeWoBa. Gemeinsam mit Anja Guhlan hat er das Projekt „Probewohnen“ zum Leben erweckt. Hier zeigen sie eine der Wohnungen, die für die Schnupperwochen in der Perle der Lausitz zur Verfügung stehen.
Foto: SPREE-PR/Petsch

Wohn-Projekt „Spremberg auf Zeit“ vorgesehen

Lausitzer auf Probe

Spremberg wirbt für Zuzug. Der Fachkräftemangel schlägt weiterhin stark um sich. Deshalb muss die Stadt kreativ werden. Eine Maßnahme, um mehr Zuzug zu generieren, ist ein Probewohn-Projekt, an dem möglichst alle kommunalen Unternehmen beteiligt sind. Mit „Spremberg auf Zeit“ können Familien oder Paare die Perle der Lausitz für eine gewisse Zeit kennenlernen.

Das Probewohnen ist eine großartige Möglichkeit, potenzielle neue Bürgerinnen und Bürger für die Stadt Spremberg/Grodk zu gewinnen. Auf diese Weise kann man den Interessierten die Lebensqualität unserer Region und verschiedene Jobperspektiven näherbringen. Spremberg/Grodk greift diese Idee aus erfolgreichen Projekten anderer Städte wie Guben, Eberswalde, Görlitz oder Frankfurt (Oder) auf. Vorgesehen ist ein Zeitraum des Probewohnens für die Dauer eines Praktikums. In dieser Zeit können die potenziellen „Neu“-Bürger die Stadt erkunden, an Veranstaltungen teilnehmen, Vereine oder Freizeiteinrichtungen besuchen und die Umgebung auskundschaften. Außerdem sollen sie für sich passende Unternehmen kennenlernen und in den Arbeitsalltag reinschnuppern. Untergebracht werden die Probewohner in ausgewählten Wohnungen der Gesellschaft für Wohnungsbau mbH – kurz GeWoBa. Sie gehört in Spremberg/Grodk zu den größten Wohnraumanbietern. Die Rückkehr- und Zuzugsinitiative „Heeme fehlste“, deren Koordinierungsstelle bei dem kommunalen Unternehmen ASG Spremberg GmbH verortet ist, übernimmt die Betreuung der Probewohner und das Bewerbungsverfahren des Projektes „Spremberg auf Zeit“. Da die Plätze begrenzt sind, wird Interessenten die Möglichkeit gegeben, sich für die Wohnungen zu bewerben.

Viele Partner im Boot

„Die Probewohner sollen einen realistischen und authentischen Eindruck über das Leben in Spremberg/Grodk erfahren, die Stadt in all ihren Facetten kennenlernen und auch die beruflichen Möglichkeiten individuell ausloten können“, erklärt Anja Guhlan, Projektkoordinatorin für Rückkehr und Zuzug bei der ASG Spremberg. Derzeit arbeite die Wirtschaftsförderung daran, das Projekt mit Kooperationspartnern in der Stadt umzusetzen. Mit „Spremberg auf Zeit“ könnte am Ende durch den Zuzug oder die Rückkehr nicht nur ein Bevölkerungszugang erzielt, sondern mit neuen Arbeitskräften dem Fachkräftemangel positiv entgegengewirkt werden. Zugleich soll durch das Probewohnen die Attraktivität der Stadt Spremberg/Grodk gesteigert werden.

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