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Herausgeber: Stadt Spremberg/Grodk · GeWoBa · SWS · SKK · SWAZ · ASG · Krankenhaus Spremberg

Der Bürgergarten – vielfältiges Kleinod in Spremberg

Spremberger Kino & Kultur GmbH

Der Bürgergarten – vielfältiges Kleinod in Spremberg

Mit der Neueröffnung des Bürgerhauses am Marktplatz in Spremberg ist auch der neugestaltete Bürgergarten für seine Besucherinnen und Besucher wieder geöffnet worden.

Zauberhafter Ort für Begegnungen – der neu gestaltete Bürgergarten mit seinen Leuchtelementen. Die sind wichtige Hinweisgeber für das Quiz „Kennst Du die Ortsteile?“.

Foto: SKK

„So haben wir mitten in der Stadt einen grünen Ruheraum zum Ausruhen, Verweilen, Schwatzen oder als Treff für Veranstaltungen“, freut sich Michael Apel. Anlässlich zweier Konzerte auf der Freilichtbühne organisierte die SKK schon einmal eine „Spremberger Sommernacht“ und auch beim großen Kinderfest zum Heimatfest hat sich die Fläche in Verbindung mit dem Kleinen Markt als Veranstaltungsort bewährt. Noch verhindert das provisorische Bürgerbüro die völlige Entfaltung dieses Ortes, aber spätestens zum Jubiläumsjahr 2026 wird Spremberg um einen kontinuierlichen Treff und Veranstaltungsort reicher sein.

Herzstück des Bürgergartens sind übrigens die leuchtenden Elemente des Künstlers Jörn Hanisch, welche die 14 Spremberger Ortsteile darstellen. Die Elemente sind mit Absicht noch nicht beschriftet. So kann sich Jede und Jeder noch am Quiz „Kennst Du die Ortsteile?“ beteiligen. Teilnahmescheine gibt es gleich um die Ecke in der Stadt & Tourist Information im Bürgerhaus.

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Millionen für effiziente Energienutzung

Krankenhaus Spremberg

Millionen für effiziente Energienutzung

Das Spremberger Krankenhaus setzt mit drei Maßnahmen seinen Weg zu sparsamer sowie effizienter Energienutzung und klimafreundlicher Energiegewinnung fort.

Finanziert wird das gut 1,5 Mio. Euro teure Projekt fast gänzlich mit Fördermitteln aus dem „Brandenburg-Paket“. Das Land unterstützt unter anderem Krankenhäuser bei der Umstellung auf eine nachhaltige Energieversorgung.

1.) Um den Energieverbrauch zu senken, ersetzen sparsame LED-Leuchten in den innenliegenden Bereichen wie Fluren und Bädern die bisherigen Leuchtstoffröhren. Auch die Küche, der OP-Bereich und die Außenanlagen werden auf LED umgestellt. Dafür wurden 350.000 Euro investiert.

2.) Anfang Juli sind die ersten Photovoltaikanlagen (PVA) in Betrieb gegangen, die auf allen Flachdächern wie dem Bettenhaus und der Notaufnahme installiert wurden. Mithilfe des Solarstroms spart das Krankenhaus 13 % seines Energieverbrauchs.

3.) Das Wirtschaftsgebäude sowie das MVZ wurden energetisch saniert. Dazu gehören die Dämmung der Dächer sowie der Fassaden und die Installation der PVA. Im Gebäude der Poliklinik wurde die Heizungsanlage erneuert, eine Außenschattierung installiert.

Auf allen Flachdächern des Spremberger Krankenhauses sind PV-Anlagen installiert.

Foto: Krankenhaus Spremberg

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Garten für Patienten und Beschäftigte

Krankenhaus Spremberg

Garten für Patienten und Beschäftigte

Sich wohlfühlen unterstützt die Zufriedenheit und den Heilungsprozess. Deshalb werden im Krankenhaus Spremberg die Rahmenbedingungen kontinuierlich verbessert, unter anderem durch Investitionen in die Räumlichkeiten wie dem neuen Multifunktionsraum und dem Indoor-Sportbereich.

Die Bauarbeiten im Garten laufen auf Hochtouren. Die Eröffnung ist für Oktober geplant.

Foto: Krankenhaus Spremberg

„Der dient der Förderung der Gesundheit und steht unseren Patienten und den Mitarbeitenden zur Verfügung“, sagt Tobias Grundmann, Geschäftsführer des Krankenhauses. Gerade erst entsteht ein neuer Patientengarten vor dem Altbau der Klinik. Neben einem Outdoor-Sportbereich gibt es hier Ruhezonen, Erlebnispfade und Gartentherapiebereiche. Optimal sind die Nähe zur Station und die Gestaltung, die den Aufenthalt im geschützten Umfeld ermöglicht. Im Oktober soll der Patientengarten eröffnet werden. „Die Bebauung und Gestaltung kostet gut 350.000 Euro, wobei wir vom Förderverein des Krankenhauses unterstützt werden. Natürlich freuen wir uns auch über weitere Sponsoren, sei es für Sitzbänke, Bäume oder Sportgeräte.“ Parallel zu Baumaßnahmen wie dem Patientengarten oder dem Multifunktionsbereich investiert das Haus auch kontinuierlich in Medizintechnik und innovative Behandlungsmethoden.

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SWS-Team engagiert für die Region

SWS in Aktion bei Sport, Spaẞ und für den guten Zweck

SWS-Team engagiert für die Region

Das SWS-Team arbeitet hervorragend zusammen, wenn es um Energie geht. Doch auch abseits von Strom, Fernwärme und Gas ziehen die Frauen und Männer an einem Strang. Spaß- und Sportwettbewerbe und Aktionen für den guten Zweck stärken das Wir-Gefühl und zeigen die Verbundenheit mit der Region.
Tatkräftig mit Schippe, Besen und Hacke sind die Stadtwerker alljährlich bei die „Perle putzt sich“ im Einsatz. Mit Spiel und Spaß haben sie das Fest zum 20-jährigen Jubiläum des Hortes „Max und Moritz“ bereichert und unterstützen ebenfalls das Hoffest der Lebenshilfe. Sportlich ging es bei der Spremberger Aktion „Stadtradeln“ zu, bei dem die 14 Teilnehmenden der SWS auf eine Gesamtstrecke von 4.631 km kamen. Und als „Stromschnellen“ waren die Stadtwerker traditionell beim Drachenbootrennen der SG Einheit dabei. In diesem Jahr holten sie sich den 9. von 20 möglichen Plätzen mit der Bestzeit aller Teams im Finallauf. Sportlich geht es weiter beim DAK-Firmenlauf mit einer 4,5-km-Runde entlang der Spree in Cottbus.

Ebenfalls fest eingeplant ist für das Team der Lebendige Adventskalender, bei dem die SWS alljährlich ihre Türen öffnet.

Im Gleichtakt auf der Spree – die „Stromschnellen“ beim Drachenbootrennen Ende August.
Foto: SWS

„Heißer Pfad“ beim Spremberger Heimatfest

Beim Spremberger Heimatfest im August hat das SWS-Team seinen neuen Messestand präsentieren können. Das Highlight ist der dazugehörige Spiel- und Mitmachturm. Neben dem „Heißer Pfad“-Spiel konnten hier 10 energiegeladene Wörter entdeckt werden. Natürlich gab es auch Informationen zum Energieversorger und Gespräche, zum Beispiel über die Weiterführung der Fernwärme in Spremberg.

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Geführte Touren und ausgezeichnete Freizeitsportler

Stadtradeln

Geführte Touren und ausgezeichnete Freizeitsportler

71.228 km! Auf dieses stolze Ergebnis kommen die 337 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten Stadtradelns in der Stadt Spremberg/Grodk im Sommer 2025. Und das in nur 3 Wochen. Für ihre sportlichen Leistungen gab es Auszeichnungen und Preise für die besten Teams sowie Einzelfahrerinnen und Einzelfahrer.

Ausflug nach Groß Luja: Zum „Stadtradeln“ gehörten auch acht geführte Radtouren – als flankierende Maß-nahmen durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ gefördert.
Foto: Siegfried Jung/ASG

Koordiniert wurde die lokale Kampagne unter dem Motto „Gemeinsam radeln – Vielfalt bewegen – Dialogkultur stärken“ von der ASG Spremberg GmbH gemeinsam mit Partnern und in Abstimmung mit der Stadtverwaltung. Teilnehmen konnten in der Zeit vom 14. Juni bis zum 4. Juli 2025 alle Bürgerinnen und Bürger, Schulen, Vereine und Unternehmen aus dem Stadtgebiet und den Ortsteilen. Angemeldet haben sich 30 Teams, die zusammen 5.683 Fahrten absolvierten.

Urkunden und Gutscheine

Ausgezeichnet wurden bei der Abschlussveranstaltung, die im Rahmen der Spremberger Filmnächte am 24. August 2025 auf der Freilichtbühne stattfand, die fünf Teams mit den besten Kilometer-Gesamtleistungen. Für sie gab es Urkunden sowie einen Präsentkorb mit einem Erste-Hilfe-Kit, Flickzeug und Naschereien. Mit 10.259 km schaffte es „Team Albert“ auf Platz 1, gefolgt von den Teams „Stadtverwaltung Spremberg“ (9.749 km), „Offenes Team Spremberg“ (7.497 km), „Spremberger Stahlwaden“ (6.869 km) und „Städtische Werke Spremberg“ (4.630 km). Mit Stadtgutscheinen im Gesamtwert von 100 Euro wurden die jeweils drei besten Damen und Herren für ihre Kilometer-Einzelleistungen belohnt.

Bei den Damen hat sich Annett Mikucki mit 743 km auf den ersten Platz geradelt, dicht gefolgt von Silvia Markert mit 737 km. Platz drei geht an Sabine Dobbermann (581 Kilometer). Bei den Herren radelte Michael Rose mit 1.632 km auf Platz 1. Zweiter wurde René Moch mit 1608 km, Kevin Krining (1.605 km) sicherte sich den 3. Platz. Ebenfalls ausgezeichnet wurden die Teams, die pro Kopf im Durchschnitt die meisten Kilometer absolviert haben. Freuen können sich die drei bestplatzierten Teams jeweils über einen Gutschein für „Barnys Bagels und Eis“ in Spremberg. Gesamtwert: 100 Euro. Platz 1 ging an das Team „Klaus“ mit 672 km pro Kopf. Die „Stahlwaden“ schafften es mit 528 km auf den 2. und „Hotwheels“ mit 428 km auf den 3. Platz. Zudem wurde der Gewinner eines 50-Euro-Gutscheines von Little John Bikes gezogen. In den Lostopf schafften es Radlerinnen und Radler, die sich an 14 Wahrzeichen in den Spremberger Ortsteilen ihre Teilnahmekarten vollständig abstempeln ließen. 2026 soll das Stadtradeln fortgesetzt werden.

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GeWoBa beim „Heeme fehlste!“-Sommerfest

GeWoBa beim „Heeme fehlste!“-Sommerfest

Auch in diesem Jahr war die GeWoBa mit einem eigenen Stand beim beliebten Rückkehrerfest „Heeme fehlste!“ am Heimatfest-Freitag vertreten.

Majestätischer Besuch am Stand der GeWoBa: die Spreenixe sowie David Hollnick (r.), Fachbereichsleiter Vermietung, und Friedrich Liebsch, Sachbearbeiter Vermietung. Beim Sommerfest informierten sie über die Vorzüge der GeWoBa als Vermieter und Arbeitgeber.

Foto: GeWoBa

Zahlreiche Interessierte nutzten die Gelegenheit, sich über attraktive Wohn- und Gewerbeangebote zu informieren. Ob Mietwohnungen für Familien, Single-Apartments oder Gewerbeflächen – als größter Wohnraumanbieter in Spremberg bietet die GeWoBa individuelle Lösungen für vielfältige Wohnbedürfnisse. Fast ein Dutzend Rückkehrer konnte das Team direkt mit konkreten Wohnungsangeboten versorgen und auch Fragen rund um Job und Ausbildung beantworten.

Heimatfest-Besucher testen ihr Können am Türschloss

Schließzylinder-Wechsel mit Stoppuhr

Wie schnell kann der Schließzylinder einer Tür gewechselt werden? Dieser Frage ist das Team der GeWoBa beim Spremberger Heimatfest nachgegangen. Zahlreiche Besucher stellten ihr handwerkliches Geschick unter Beweis.
Der Schnellste schaffte es in 1,14 Minuten und wurde dafür mit einem Spremberg-Gutschein belohnt. Bei einer Losaktion konnten Sachpreise für kleine und große Gäste gewonnen werden, außerdem gab es einen Bastelbereich für Kinder. Wer wollte, konnte eine Musterwohnung besichtigen, sich über die aktuellen Wohnungsangebote sowie die Ausbildung zur/ zum Immobilienkauffrau/-mann und Stellenangebote informieren. Auch Ideen und Vorschläge zur Verschönerung des eigenen Wohnumfeldes innerhalb der GeWoBa und zur Verbesserung der Wohnqualität wurden eingereicht. Das geht übrigens auch jetzt noch.

Die Mal- und Bastelstation der GeWoBa war besonders bei den kleinen Heimatfest-Besuchern beliebt.

Foto: GeWoBa

Probieren Sie es gern aus

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Herbstmarkt und weitere Termine

Herbstmarkt und weitere Termine

Sport im Spremberger Stadtpark

Foto: ASG/Schwausch

Familienfest bei Sport im Spremberger Stadtpark

21. September, 10 – 11 Uhr

Tag der offenen Tür in der Offenen Werkstatt Spremberg im Postgebäude

27. September

23. Ausbildungsmesse an der BOS Spremberg

27. September, 09 – 12 Uhr

Töpfer- und Herbstmarkt in der Spremberger Innenstadt

27. – 28. September

„Heeme fehlste“-Stammtisch bei Kronospan (ehemals Sprela)

Verbindliche Anmeldung über www.heeme-fehlste.de
8. Oktober, 19 Uhr

Fachtag 2025 des Netzwerkes Ankommen in Brandenburg

Thema: „Brandenburg gemeinsam gestalten – Zuzug und Zusammenwachsen vor Ort“ in Fehrbellin
14. Oktober, 09:30 – 15:00 Uhr

1. Lichterfest in der Spremberger Innenstadt

29. – 30. November

Lebendiger Adventskalender bei der ASG

Mit dem Kreativtreff und der „Heeme fehlste“-Initiative
1. Dezember, ab 17 Uhr

Weihnachtsmarkt in der Spremberger Innenstadt

11. – 14. Dezember

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Bem-vindo, Tervetuloa und Willkommen…

Bem-vindo, Tervetuloa und Willkommen…

Seit dem Heimatfest werden Gäste, die mit dem Bus oder mit der Bahn in die „Perle der Lausitz“ reisen, mit einem herzlichen „Willkommen“ begrüßt.

Die Mediengestalter Alicia Herrmann sowie Mario Hergesell beim Befestigen der Banner am Busbahnhof.

Foto: Stadt Spremberg

Eine kleine, aber wirkungsvolle Geste, die in zwanzig verschiedenen Sprachen dazu einlädt, sich in Spremberg/Grodk heimisch zu fühlen. Bem-vindo heißt es auf Portugiesisch, Sveiki atvykę auf Litauisch, Tervetuloa auf Finnisch oder Καλωσόρισμα (Kalosórisma) auf Griechisch. Die Willkommensbanner sollen als Bekenntnis der Stadt zu Offenheit und Toleranz gegenüber Menschen verschiedener Herkunft verstanden werden. Die Idee dazu hatte Pfarrerin Jette Förster in der Bürgerfragestunde der Stadtverordnetenversammlung im Juli. Entworfen wurden die Banner von der Agentur PUREORANGE – Voigt Werbetechnik.

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Ein großes Fest für die Heimatstadt

SKK freut sich über Vorschläge und Ideen zum Jubiläumsjahr

Ein großes Fest für die Heimatstadt

Im nächsten Jahr feiert Spremberg sein 725. Jubiläum. Die SKK Spremberger Kino und Kultur GmbH übernimmt dafür das Projektmanagement.

„Unser Ziel ist es, mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen an die vielfältige Geschichte unserer Stadt zu erinnern und den Gästen und Besuchern die schönsten Seiten von Spremberg und seinen 14 Ortsteilen vorstellen“, sagt Geschäftsführer Michael Apel, für den dieses Jubiläumsjahr natürlich Chefsache ist. „Vor allem soll es aber eine lange Geburtstagsfeier von Spremberger Bürgerinnen und Bürger für ihre Stadt werden“.

Spreenixe Lucy ist bekennender Spreekinofan und mindestens genauso begeistert von der neuen Schoko-Popcorn-Kreation aus dem Hause Confiserie Felicitas. Auch sie freut sich auf das große Jubiläumsjahr 2026, bei dem Spremberg/Grodk und die 14 Ortsteile im Mittelpunkt stehen.

Foto: M. Apel/SKK

In den nächsten Wochen und Monaten wird die SKK mit Vereinen und Initiativen, Gewerbetreibenden und Verbänden sprechen und Ideen für die Feierlichkeiten entwickeln. Auch einzelne Interessenten sind aufgerufen, Vorschläge und Ideen zu unterbreiten. Dabei geht es natürlich um neue Ideen, aber auch um Vorschläge und Gedanken, wie man bereits etablierte Veranstaltungsformate ausbauen, verbessern oder weiterentwickeln kann.

Ideen und Schoko-Popcorn

Bei einer öffentlichen Veranstaltung im Spreekino will die SKK am Sonntag, 28. September, 11Uhr bereits erste Gedanken und Ideen vorstellen und ruft daher alle Sprembergerinnen und Spremberger auf, ihre Vorschläge einzureichen. Am besten geht das in Schriftform an die Stadt & Tourist Information oder per Mail an info@touristinfo-spremberg.de. Bei dieser Veranstaltung wird übrigens auch das neue Gemeinschaftsprodukt der Confiserie FELICITAS und des Spreekinos, die leckeren mit Schokolade umhüllten Popcorns, seinen offiziellen Namen erhalten. So ist schon mal ein kulinarischer Auftakt in die Feierlichkeiten zum 725. Stadtjubiläum garantiert.

Alles im Blick

Einen ersten Eindruck vermittelt schon der neue Spremberg Kalender 2026, welcher in den nächsten Tagen in der Stadt & Tourist Information erhältlich ist und der auch schon erste Termine enthält. Wer immer aktuell auf dem Laufenden sein will, was an Veranstaltungen in Spremberg und der Region stattfindet, dem sei die Webseite www.touristinfo-spremberg.de/veranstaltungen empfohlen. Dort ist und man bestens informiert.

Der Spremberg Kalender 2026

Foto: SKK

Spremberger Kino & Kultur GmbH

Er enthält viele Fest- und Veranstaltungstermine und ist in der Stadt & Tourist Information erhältlich.

Wer selbst einen Veranstaltungshinweis hat, schicke diesen bitte an veranstaltungen@skk-spremberg.de.

„Ich bin überzeugt, wir werden mit unserer bekannten Spremberger Feierlaune ein schönes und würdiges Jahr um unseren 725. Geburtstag erleben“, freut sich Michael Apel, GF der SKK, auf die nächsten Monate.

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MVZ, Kooperationen und neue Ausbildung

Viele Bausteine für Gesundheitsstandort Spremberg/Grodk

MVZ, Kooperationen und neue Ausbildung

Für die Absicherung der medizinischen Versorgung von Patienten gibt es nicht die eine Standardlösung. Es ist ein Konstrukt aus Bausteinen und Kooperationen. Im Gespräch mit Tobias Grundmann, Geschäftsführer der Spremberger Krankenhausgesellschaft, wird deutlich, was alles getan wird, um die Patienten aus Spremberg/Grodk und Umgebung bestmöglich zu versorgen.

Geschäftsführer Tobias Grundmann, Christiane Nowka, Medizinische Fachangestellte in der Praxis Dreschkowsky, Allgemeinmedizinerin Julia Dreschkowsky aus dem MVZ, und Stephanie Gerischka, Kaufmännische Leiterin des MVZ (v. l.) zu Besuch im Emsland. Hier informierten sie sich über ein neues Modell zur Weiterbildung von Pflegekräften.

Foto: Krankenhaus Spremberg

Warum mangelt es überall an Fachärzten?

Die Demographie trifft nicht nur Patienten, sondern auch Ärzte. In den nächsten Jahren gehen zahlreiche Mediziner in den Ruhestand. Ihre Nachfolge ist meist offen. Weil die Selbstständigkeit mit einem hohen organisatorischen, bürokratischen und finanziellen Aufwand verbunden ist, geht der Trend bei der jüngeren Ärzteschaft weg von der eigenen Niederlassung hin zur Anstellung in einem MVZ. Um Ärztinnen und Ärzte für Spremberg zu gewinnen, haben wir verschiedene Maßnahmen initiiert. Gerade erst wurde gemeinsam mit der KV und der Praxis Brinck aus Döbern ein Weiterbildungsnetzwerk für Allgemeinmedizin gegründet. Außerdem hat Julia Dreschkowsky, Fachärztin für Allgemeinmedizin im MVZ, die Weiterbildungsermächtigung, so dass die gesamte Weiterbildung Allgemeinmedizin in unserem Haus absolviert werden kann. Das ist hervorragend. Wir können die individuelle ganzheitliche Ausbildung gewährleisten und bieten danach die Möglichkeit an, in eine fertige Praxis unseres MVZ zu ziehen.

Das MVZ Bahnhofstraße?

Genau. Unsere MVZ Poliklinik ist erfreulicherweise komplett belegt. Wir brauchten also eine schnelle Lösung neue Praxen zu schaffen, ohne zeitaufwendig komplett neu bauen zu müssen. Gemeinsam mit der Stadt und der GeWoBa wurde das Gebäude in der Bahnhofstraße ins Auge gefasst – mitten im Zentrum und mit Platz für Arztpraxen auf drei Etagen. Innerhalb des nächsten Halbjahres werden die Orthopäden ihre neuen Räumlichkeiten beziehen. Desweiteren halten wir jeweils eine Etage für Zahnmedizin und eine für Allgemeinmedizin bereit.

Welche Ideen gibt es noch?

Mehr als eine Idee, sondern ganz konkret ist das neue Berufsbild: Arztassistenz oder Physician Assistant (PA). Nicht-ärztliches Personal übernimmt Assistenzaufgaben, also bestimmte ärztliche Tätigkeiten wie die Mitwirkung bei der Erstellung von Diagnostik und Therapieplänen. Die Weiterbildung für Pflegekräfte und andere Gesundheitsfachberufe erfolgt als sechssemestriges duales Bachelorstudium. Wir haben uns dieses Modell kürzlich in Papenburg im Emsland angesehen und wollen es in Spremberg anbieten.

Kann so die medizinische Versorgung abgesichert werden?

Es ist einer von vielen Bausteinen. Unsere Kernaufgabe als Krankenhaus ist die stationäre Versorgung von Patienten. Für die ambulante Versorgung ist initial die Kassenärztliche Vereinigung zuständig. Wir unterstützen bestmöglich und arbeiten aktiv mit, um die ambulante medizinische Versorgung zu gewährleisten. Die Stadt hilft ebenfalls, wie beim MVZ in der Bahnhofstraße. Es braucht viele kluge Lösungen, um die medizinische Versorgung trotz des Ärztemangels aufrechtzuerhalten.

www.krankenhaus-spremberg.de

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